Digital
Digital kompakt

Wer viel zockt, kommt an die Uni – zumindest in Südkorea

E-Sportler werden zu Akademikern
E-Sportler werden zu Akademikern

Wer viel zockt, kommt an die Uni – zumindest in Südkorea

20.03.2014, 14:5920.03.2014, 15:09
Professionelle Gamer haben in Südkorea gute Chancen, an einer Uni aufgenommen zu werden.
Professionelle Gamer haben in Südkorea gute Chancen, an einer Uni aufgenommen zu werden.Bild: Shutterstock

Richtig gute Gamer haben in Südkorea ab dem nächsten Jahr die Möglichkeit, sich an einer der besten Universitäten des Landes einzuschreiben.

Die Chung-Ang-Universität in Anseong will E-Sportler für das Departement Sportwissenschaften zulassen, schreibt der Game-Blog Kotaku. Derzeit sind dort Fussballer, Basketballer oder Baseballspieler vertreten. E-Sport wird zukünftig als reguläre Disziplin anerkannt. Für die Aufnahme an die Universität zählen akademische und e-sportliche Leistungen.

In Südkorea ist das professionelle Spielen von Games wie «League of Legends» oder «Starcraft» längst zum nationalen Ereignis mutiert. (pru)

Weiterlesen zum Thema Games

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Bundesrat verrät, wie er Big Tech an die Leine legen will – und «vergisst» die KI-Chatbots
Nach langer Verzögerung stellt die Schweizer Regierung endlich einen Gesetzesentwurf zur Regulierung grosser Plattformen wie Instagram oder X vor. Unabhängige Fachleute ordnen kritisch ein.
Sehr grosse Social-Media-Plattformen wie Facebook, X und TikTok, aber auch die Suchmaschinen-Betreiberin Google sollen ihren Nutzerinnen und Nutzern künftig ein Verfahren anbieten müssen, mit dem sie bestimmte, mutmasslich rechtswidrige Inhalte unkompliziert melden können. Dies schlägt der Bundesrat vor.
Zur Story