Das Fairphone 2.bild: fairphone
Digital-News
16.08.2018, 16:4716.08.2018, 17:12
Der niederländische Smartphone-Hersteller Fairphone hat einen Tag vor dem offiziellen Ende seiner Crowdfunding-Kampagne die Obergrenze der Finanzierungsrunde von 2,5 Millionen Euro erreicht. Insgesamt investierten über 1800 Unterstützer Beträge zwischen 250 und 5000 Euro.
Das sei die bisher grösste registrierte Anzahl von Einzelanlegern auf der Plattform Oneplanetcrowd, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Anleihen können von den Investoren optional in Firmenanteile umgewandelt werden.
160'000 Fairphones in 5 Jahren
Die Niederländer, die bislang mehr als 160'000 Smartphones verkauft haben, setzen bei ihren Geräten traditionell auf eine längere Nutzungsdauer. Kunden sollen also nicht alle zwei Jahre ein neues Gerät kaufen, sondern das alte möglichst lange nutzen. Die Geräte sind daher so gebaut, dass einzelne Teile, etwa der Akku, einfach ausgewechselt werden können. Auch Display, Kamera, Lautsprecher etc. können bei Fairphones einfach ersetzt bzw. nachbestellt werden. Dies ganz im Gegensatz zu allen anderen namhaften Herstellern, die ihre Geräte bewusst schlecht reparierbar bauen, um die Kunden zum Kauf neuer Geräte zu animieren.
Das aktuelle Fairphone 2 kam im Dezember 2015 in den Verkauf.Video: YouTube/Fairphone Zudem will Fairphone seine Produkte möglichst ohne Ausbeutung von Mensch und Natur produzieren und eine Bewegung für fairere Elektronik vorantreiben. Mit dem nun eingesammelten Geld will Fairphone an der Verbesserungen der Lieferketten arbeiten und in das Wachstum der Firma investieren.
(oli/awp/sda/dpa)
Dieser 70-Jährige geht mit elf Handys auf Pokémon-Jagd
Video: watson/nico franzoni
Warum dieses unterschätzte Smartphone ein echter Geheimtipp ist
1 / 19
Warum das unterschätzte Nokia 8 ein echter Geheimtipp ist
Das ist es also: Das Nokia 8 von HMD. Ich konnte es die letzten Wochen ausgiebig testen.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Tesla hat laut Medienberichten vor, im grossen Stil Stellen zu streichen. Weltweit soll die Belegschaft radikal reduziert werden.
Der E-Autohersteller Tesla plant offenbar, weltweit mehr als 10 Prozent aller Stellen zu streichen. Das berichtet das «Handelsblatt» unter Berufung auf ein internes Schreiben des Autobauers. Von dem Abbau sollen insgesamt 14'000 Mitarbeiter betroffen sein. «Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen», schrieb Tesla-Chef Elon Musk demnach an die Belegschaft.
Das Unternehmen sei schnell gewachsen und habe sich durch den Bau zahlreicher Fabriken weltweit immer weiter vergrössert. «Aufgrund dieses schnellen Wachstums kam es in bestimmten Bereichen zu einer Dopplung von Rollen und Aufgaben», erklärt der Konzernchef. Tesla antwortete zunächst nicht auf die Bitte um Stellungnahme.
Tesla hatte zuvor für das erste Quartal 2024 einen Rückgang bei den Verkaufszahlen von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vermeldet. Bei Branchenbeobachtern erregte insbesondere der erhebliche Anstieg des Lagerbestands für Aufsehen.
Trotzdem schön zu hören, dass sie noch weiterentwickeln können.
So wird aus "Fair" "Fail".
Die haben keine ehrbaren Grundsätze und wollen auch nichts anderes als Geld verdienen mit falschen Versprechungen.