Digital
Facebook

Belgien verbietet Facebook, das Surfverhalten von Internetnutzern zu verfolgen, die nicht Mitglied sind

Belgien verbietet Facebook, das Surfverhalten von Internetnutzern zu verfolgen, die nicht Mitglied sind

10.11.2015, 09:4510.11.2015, 09:46
Mehr «Digital»

Ein Gericht in Belgien verbietet dem sozialen Netzwerk Facebook, das Surfverhalten von Internetnutzern zu verfolgen, die nicht Mitglied sind. Facebook habe 48 Stunden Zeit, diese Praxis abzustellen, entschied das Gericht am Montag. Sollte das Unternehmen dies nicht tun, drohe eine Busse von 250'000 Euro täglich.

Geklagt gegen Facebook hatte der oberste belgische Datenschützer. Die Behörde hatte dem sozialen Netzwerk im Juni vorgeworfen, es zeichne das Surfverhalten auch von Internetnutzern auf, die auf Facebook-Seiten nach Informationen suchen, ohne Mitglied des sozialen Netzwerks zu sein.

(sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Diese Schmieren-Kampagne bei X zeigt, wie verzweifelt Russland gerade ist
    Mit haltlosen Drogenvorwürfen versucht Russland, die jüngste Solidaritätsreise europäischer Spitzenpolitiker in die Ukraine zu diskreditieren. Die Kampagne entlarvt sich bei näherem Hinsehen selbst.

    Dieser Besuch in Kiew dürfte für den russischen Machthaber Wladimir Putin ein Dorn im Auge sein: Der deutsche Kanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer reisten gemeinsam in die ukrainische Hauptstadt – ein symbolträchtiger Akt westlicher Solidarität.

    Zur Story