Norton, der Entwickler von Antiviren-Software, steigt ins Modegeschäft ein. Zusammen mit Betabrand, einem Kleiderhersteller aus San Francisco, hat das Sicherheitsunternehmen zwei Paar Jeans und ein Jacket präsentiert. Das Besondere daran: Die Kleider schützen vor Hackerangriffen.
Zwei Fächer in den Hosen und eine in der Jacke bestehen aus speziellem Material, das vor Angriffen über die RFID-Schnittstelle (NFC) schützt, wie sie beispielsweise von Apple Pay beim Bargeldlosen Bezahlen benutzt wird. Kreditkarten oder Smartphones sind dadurch vor Identitätsdiebstahl sicher. Ob alle Funkverbindungen vom Gerät blockiert werden, wird nicht beschrieben. Somit bleibt zu befürchten, dass so lange das Handy in der Tasche liegt, keine Benachrichtigungen empfangen werden können.
Momentan befindet sich das Projekt noch in der Aufbauphase. Ganz nach dem Kickstarter-Prinzip versuchen Norton und Betabrand, die Finanzierung auf die Kunden abzuwälzen. Vorbesteller erhalten dafür einen Rabatt.