Eine Playbox? Eine X-Staytion? Nein, bloss ein weiterer China-Klon.bild: j.zd 17.08.2015, 10:4117.08.2015, 11:30
Kürzlich wurde das Konsolen-Verbot in China aufgehoben und damit der Weg für Xbox One und PS4 geebnet. Das hindert chinesische «Gschäftlimacher» freilich nicht daran, ihre eigenen dreisten Kopien zu vermarkten.
Auf einem chinesischen Kickstarter-Pendant suchen derzeit drei gewiefte Köpfe 100'000 Renminbi, rund 15'000 Franken, um eine eigenen Konsole zu produzieren. Ouye Tan Ke, so der Name, sieht aus wie eine Playstation 4 mit einem Xbox One Controller. Aus der Ähnlichkeit wird kein Hehl gemacht. Offenbar wird das Gerät sogar als chinesische Konsole, die die PS4 und die Xbox One vereinen soll, vermarktet.
Die Symbole auf dem Controller deuten darauf hin, dass wie bei der Namensvetterin Ouya als Betriebssystem Android zum Zuge kommt. Bild: z.jd Das ganze Angebot sieht mehr als zweifelhaft aus. Sollte dennoch jemand von euch Geld in die Ouye investieren wollen und die Konsole gar eines Tages geliefert bekommen: Wir sind gespannt auf einen Testbericht. (pru)
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Tesla hat laut Medienberichten vor, im grossen Stil Stellen zu streichen. Weltweit soll die Belegschaft radikal reduziert werden.
Der E-Autohersteller Tesla plant offenbar, weltweit mehr als 10 Prozent aller Stellen zu streichen. Das berichtet das «Handelsblatt» unter Berufung auf ein internes Schreiben des Autobauers. Von dem Abbau sollen insgesamt 14'000 Mitarbeiter betroffen sein. «Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen», schrieb Tesla-Chef Elon Musk demnach an die Belegschaft.
Das Unternehmen sei schnell gewachsen und habe sich durch den Bau zahlreicher Fabriken weltweit immer weiter vergrössert. «Aufgrund dieses schnellen Wachstums kam es in bestimmten Bereichen zu einer Dopplung von Rollen und Aufgaben», erklärt der Konzernchef. Tesla antwortete zunächst nicht auf die Bitte um Stellungnahme.
Tesla hatte zuvor für das erste Quartal 2024 einen Rückgang bei den Verkaufszahlen von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vermeldet. Bei Branchenbeobachtern erregte insbesondere der erhebliche Anstieg des Lagerbestands für Aufsehen.