Suchtpotenzial: Das Handy-Game «Mr Jump» bringt dich zur Verzweiflung – und du wirst es geniessen
Sogenannte «Auto-Runners» wie «Mr Jump» von der französischen Firma 1Button unterscheiden sich vom Spielprinzip her kaum von anderen Spielen des Genres. Es gibt sie schon seit Jahrzehnten, manche sind sehr leicht, andere wiederum extrem schwer.

Passend zum Namen des Entwicklers funktioniert die Spielmechanik mit dem simplen Antippen des Bildschirms. Unser Held mit dem Klotzkopf (wieso besitzt er eigentlich keinen normalen Kopf?) springt also, wenn man den Bildschirm antippt. Nichts einfacher als das? Falsch gedacht! Das Spiel besitzt nämlich einen hohen Schwierigkeitsgrad.
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Fazit
Bis ich das erste Level gemeistert habe, bin ich mit «Mr Jump» gefühlte tausend Tode gestorben (was in Realität etwa 30 Versuche waren). Besonders frustrierend ist es, wenn man kurz vor dem Ziel das Zeitliche segnet.
Das Spielprinzip ist kinderleicht, der Schwierigkeitsgrad ist es nicht. Das ist aber keineswegs etwas Negatives, im Gegenteil: Das Spiel ist umso spassiger, weil es eben so schwer ist. Ich habe mich bei jedem Versagen herrlich aufgeregt und habe es trotzdem immer wieder versucht.

Genau wie der letztjährige Kracher «Flappy Bird» weist auch «Mr Jump» ein hohes Suchtpotenzial auf. Der Erfolg gibt dem Spiel recht – die App wurde in den ersten vier Tagen bereits fünf Millionen Mal heruntergeladen.
Wie viele Versuche hast du für das erste Level gebraucht? Teile es uns in den Kommentaren mit!
