Microsoft hat erstmals seit der Einführung des «Office 365»-Angebots eine Preiserhöhung angekündigt – und die fällt laut Bericht von winfuture.de «durchaus saftig» aus.
Je nach genutztem Abo-Modell würden bis zu 20 Prozent mehr fällig, wenn die neuen Preise am 1. März 2022 Gültigkeit erlangen.
Betroffen seien erst einmal die Business-Kunden, die gleich grössere Kontingente für viele User einkaufen. Ob sich auch für Privatpersonen etwas ändere, die Office 365 derzeit mit Jahreslizenzen nutzen, sei bisher noch unklar.
Gemäss Microsofts Ankündigung:
Wie Microsoft laut Bericht ausführte, sollen die Preiserhöhungen in allen Märkten weltweit in den jeweiligen lokalen Währungen und «unter Berücksichtigung der jeweiligen Besonderheiten vor Ort» durchgeführt werden. Sprich: Auf der Hochpreisinsel Schweiz könnte es noch teurer werden.
Der Leiter des Microsoft-365-Teams, Jared Spataro, rechtfertigt den Schritt laut winfuture.de damit, dass es für diese Produkte noch nie eine Preissteigerung gegeben habe.
Seit der Einführung sei Microsoft 365 um 24 Anwendungen erweitert worden, darunter Microsoft Teams und OneDrive, heisst es weiter im Microsoft-Firmenblog. Und es seien über 1400 neue Funktionen hinzugekommen.
Der Zeitpunkt für die Preiserhöhung sei für Microsoft «durchaus günstig», konstatiert das deutsch IT-Newsportal. Die Corona-Pandemie habe vielen Firmenkunden deutlich gemacht, wie wichtig die Cloud-basierten Anwendungen zukünftig seien, wenn es in den meisten Firmen völlig normal sein werde, dass Beschäftigte bei der Auswahl ihres Arbeitsplatzes – Büro oder Homeoffice – deutlich flexibler seien.
(dsc, via winfuture.de)