16.03.2022, 11:4216.03.2022, 14:02
Ein neuer SMS-Filter soll Swisscom-Kunden ab sofort vor missbräuchlichen oder betrügerischen SMS schützen. Der neue Filter überprüfe die ein- und ausgehenden Nachrichten auf gefährliche Links, heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch.
Diese Textnachrichten sollten dann weder empfangen, noch verschickt werden können. Der SMS-Filter sei automatisch aktiviert und lasse sich vorerst auch nicht deaktivieren.
«Wir rechnen damit, dass wir mit unserem Filter pro Woche mehrere Zehntausend Phishing-SMS-Nachrichten blockieren können und schützen so unsere Kunden wirkungsvoll vor diesen unerwünschten Kurznachrichten»
Dirk Wierzbitzki, Leiter Privatkunden bei Swisscom
Bei SMS-Phishing, auch Smishing genannt, handelt es sich um das Versenden von Nachrichten mit betrügerischen Links. Diese stammen oft angeblich von einem seriösen Unternehmen. Mit dem Link probieren Betrüger dann, an persönliche Daten wie Passwörter und Kontoangaben zu gelangen oder das Gerät wird mit einem Virus infiziert.
(sda/awp)
9 betrunkene SMS, die du am nächsten Morgen sehr wahrscheinlich bereuen wirst
1 / 12
9 betrunkene SMS, die du am nächsten Morgen sehr wahrscheinlich bereuen wirst
«Sprachnachrichten sind gestohlene Lebenszeit»
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Tesla verkauft weniger E-Autos, senkt erneut die Preise und entlässt rund 10 Prozent aller Angestellten. In der Schweiz hingegen läuft es rund.
Tesla hat in den ersten drei Monaten des Jahres weltweit 8,5 Prozent weniger Elektroautos verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs – für den erfolgsverwöhnten Musk-Konzern ein herber Dämpfer. In der Schweiz hingegen ist Tesla populärer als je zuvor. Die Verkäufe legten im 1. Quartal um 109 Prozent zu.
Verantwortlich für den Erfolg ist nicht etwa das Model 3, sondern das grössere und teurere Model Y. Der Elektro-SUV bricht bei uns alle Rekorde – dies auch dank Preisnachlässen. Von Januar bis März wurden über 2500 neue Model Y eingelöst. Zum Vergleich: Der elektrische Skoda Enyaq auf Platz 2, ebenfalls ein SUV, kommt im selben Zeitraum auf knapp 800 Verkäufe. Auch die knapp 600 Neuzulassungen des Model 3 verblassen gegenüber dem Model Y.