Der Glarner Schokoladen- und Konfektproduzent Läderach ist Opfer einer Cyber-Attacke geworden. Insbesondere die Produktion, Logistik und Administration seien von dem am 5. September erfolgten Ransomware-Angriff betroffen, schreibt das Unternehmen.
Alle Filialen im In- und Ausland könnten aber regulär geöffnet werden, teilte der Chocolatier mit. Online-Bestellungen seien möglich, es könne aber zu Lieferverzögerungen kommen. Das für solche Fälle etablierte Notfall-Team sei eingesetzt worden, um über weitere Massnahmen zur Eindämmung zu entscheiden. Auch die Behörden seien informiert worden.
Als Vorsichtsmassnahme sei der Gebrauch interner Arbeitsmittel und Kommunikationskanäle auf ein notwendiges Minimum reduziert worden.
Die Webseite ist am Mittwochmorgen online. Dort heisst es: «Die Verarbeitung von Bestellungen kann sich aufgrund eines Ausfalls des Lagersystems verzögern. Das Läderach Team entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten.»
(oli/sda/awp)
Die Aussage ist zwar nicht fundiert, das hat in diesen Fundi-Kreisen aber noch nie jemanden interessiert.
Trifft wenigstens mal die richtigen.