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Sportnews-Ticker: Bencic von der WTA für Comeback des Jahres geehrt

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Bencic für Comeback des Jahres geehrt +++ Audi präsentiert Namen und Logo für F1-Team

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
15.12.2025, 16:0815.12.2025, 16:08
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Michael Sigerist neuer Präsident der FCL Holding AG
Michael Sigerist wurde zum Verwaltungsratspräsidenten der FCL Holding AG gewählt, wie der FC Luzern am Montagabend mitteilt. Der 63-Jährige ist seit November auch Verwaltungsratspräsident der FC Luzern-Innerschweiz AG.

Josef Bieri, der das Präsidentenamt seit dem vergangenen Jahr ad interim ausführte, wird als Vizepräsident agieren. Zudem wurde Marco von Ah neu in den Verwaltungsrat gewählt. (sda)

Bencic von WTA geehrt
Olympiasiegerin Belinda Bencic wird von der WTA als «Comeback-Spielerin des Jahres 2025» ausgezeichnet. Die 28-Jährige brachte im April 2024 ihre Tochter Bella zur Welt, im folgenden Oktober kehrte die Tennisspielerin auf die WTA Tour zurück. Derzeit ist sie die Nummer 11 der Welt.

Die Ostschweizerin qualifizierte sich beim Australian Open im Januar dieses Jahres sogleich für die Achtelfinals, ehe sie im Februar den WTA-500-Event in Abu Dhabi gewann. In Wimbledon zog Bencic in die Halbfinals ein. Zum Abschluss des Jahres sicherte sie sich in Tokio ihren zehnten Titel auf der Tour. (ram/sda)
Saubers Nachfolge-Team tritt als Audi Revolut F1 Team an
Die eigene Equipe vom in der kommenden Saison in die Formel 1 einsteigende Autobauer Audi heisst offiziell Audi Revolut F1 Team. In welchen Farben die neuen, am Standort des einstigen Teams Sauber gefertigten Autos daherkommen, haben sie bei Audi noch nicht offizialisiert. Die Vorstellung ist am 20. Januar in Berlin geplant. Revolut ist ein Finanz-Unternehmen aus London.



«Die Enthüllung des Namens und des Logos des Teams ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf unserem Weg in die Königsklasse des Motorsports. Beide verleihen unseren Ambitionen eine klare Identität und spiegeln eine starke Vision und einen innovativen Spirit wider», erklärte Geschäftsführer Gernot Döllner.

Bislang existiert vom Audi mit der Bezeichnung R26 nur eine Konzept-Version, die im November in München präsentiert worden ist. «Die Vorstellung in Berlin wird der erste Moment sein, in dem wir erstmals alle als Team zusammenstehen und unsere weltweite Fangemeinde einladen, sich uns bereits vor unserem Debüt im nächsten Jahr anzuschliessen», sagte Projektleiter Mattia Binotto. (nih/sda/dpa)
Lausannes Lekoueiry für zwei Spiele gesperrt
Beyatt Lekoueiry, Mittelfeldspieler von Lausanne-Sport, muss in den nächsten zwei Pflichtspielen aussetzen. Der 20-jährige Mauretanier wurde nach seinem Platzverweis in der Super-League-Partie vom Sonntag in Basel (0:0) belangt. Der Schiedsrichter hatte Lekoueiry die Rote Karte wegen eines groben Fouls eine knappe Viertelstunde nach der Pause gezeigt. (nih/sda)


Wizards gewinnen Kellerduell
Die Washington Wizards kommen in der NBA zu einem raren Erfolgserlebnis. Das Team mit Kyshawn George gewinnt das Kellerduell gegen die Indiana Pacers 108:89.

In Indianapolis stellten die Wizards, mit nunmehr 4 Siegen aus 24 Spielen nach wie vor das Schlusslicht der Liga, gegen die Pacers, mit 6 Siegen aus 26 Spielen der Zweitletzte in der Rangliste der Eastern Conference, im Verlauf des zweiten Drittels die Weichen zum Erfolg. Für die Gäste war es nicht nur in der laufenden Meisterschaft, sondern auch gegen diesen Kontrahenten einen der raren Siege; die vorangegangenen sechs Duelle hatten sie allesamt verloren.

Bei Halbzeit lag die Mannschaft aus der Hauptstadt 58:47 voraus – und hielt den Gegner bis zum Schluss resultatmässig auf Distanz. Der Walliser George steuerte 8 Punkte und 9 Rebounds bei. (nih/sda)
Norwegen gewinnt Final gegen Deutschland
Die deutschen Handballerinnen verloren den Final der Handball-Weltmeisterschaft gegen Norwegen. Die Deutschen verpassten die erste Goldmedaille seit 1993 in Rotterdam mit einer 20:23-Niederlage.

Für die Norwegerinnen war es nach dem Olympiasieg und dem EM-Titel im Vorjahr der dritte Triumph bei einem grossen Turnier in Serie.

Vor 8500 Zuschauern führte Deutschland nur in der ersten Halbzeit maximal mit zwei Toren Vorsprung (8:6). Die Silbermedaille ist der grösste Erfolg für das deutsche Frauenhandball seit 32 Jahren. Bronze holte sich Frankreich mit einem 33:31 nach Verlängerung über Co-Gastgeber Niederlande. (riz/sda)
Hauptprobe für Engelberg missglückt
Die Schweizer Skispringer um Gregor Deschwanden wussten vor dem Heimweltcup in Engelberg nicht zu überzeugen. Der Luzerner Teamleader musste mit Platz 23 vorliebnehmen, auch Sandro Hauswirth als 29. absolvierte zwei Durchgänge. Killian Peier und Simon Ammann, am Samstag noch bester Schweizer, verfehlten den Finaldurchgang deutlich. (riz/sda)


Olympia-Ticket für Lea Meier
Lea Meier erfüllte in der Verfolgung von Hochfilzen die Anforderung von Swiss Olympic für ein Olympiaticket. Die 24-Jährige erreichte mit Platz 14 in der Verfolgung ihr bislang bestes Resultat im Weltcup. Die Bündnerin war von Position 26 ins Rennen gestiegen.

Amy Baserga hingegen wurde im Feld durchgereicht. Als Fünfte nach dem Sprint gestartet, kam sie nach vier Strafrunden als 19. ins Ziel. Aita Gasparin wurde 39., Lena Häcki-Gross 44. (riz/sda)


Weber einzige Schweizerin in den Top 20
Die Schweizer Langläufer essen zum Abschluss des Weltcups in Davos über 10 km Skating wie erwartet hartes Brot. Anja Weber sorgt mit dem 16. Platz für das mit Abstand beste Resultat.

Nach dem feinen 10. Platz im Sprint vom Samstagabend hatte Anja Weber müde Beine gespürt und sich noch Gedanken gemacht, die 10 km vom Sonntag auszulassen. «Doch dann haben sie mich auf die Startliste gesetzt», erzählt die 24-jährige Zürcherin lachend. «Da konnte ich fast nicht mehr zurück.» Zum Glück: Ohne die erkrankte Topläuferin Nadja Kälin ist Weber die beste Schweizer Hoffnung auf ein gutes Resultat - und erfüllt die Erwartungen. (riz/sda)



Lobalu gewinnt Bronze an der Cross-EM
Dominic Lobalu gewann an der Cross-EM in Lagoa in der Algarve die Bronzemedaille. Für die Schweiz ist es die siebte Medaille an einer Cross-EM. Die letzte holte Julien Wanders 2019 in Lissabon.

Der St. Galler büsste 18 Sekunden auf den Spanier Thierry Ndikumwenayo und deren 15 auf den 10'000-m-Weltmeister Jimmy Gressier aus Frankreich ein.

Der 10'000-m-Europameister teilte sich das Rennen im Parque Urbano von Lagoa hervorragend ein und lief nach 7470 m zu seiner zweiten EM-Bronzemedaille nach jener in Rom 2024 über 5000 m. (riz/sda)
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