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Telefonbetrüger will 64-Jährige mit iTunes-Karten abzocken und verliert

Closeup of Apple app store iTunes and Google Play voucher gift Cards in a row in shelf of german shop, Viersen, Germany - November 4. 2020: Closeup of Apple app store iTunes and Google Play voucher gi ...
Kriminelle nutzen «App Store & iTunes»-Geschenkkarten für Telefonbetrug.Bild: www.imago-images.de

Telefonbetrüger will 64-Jährige mit iTunes-Karten abzocken – die Tochter reagiert perfekt

17.07.2024, 08:4117.07.2024, 13:55
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Ein Telefonbetrüger hat im Kanton Schaffhausen von einer 64-Jährigen iTunes-Karten gefordert. Der Anrufer gab am Dienstagmittag an, von der «internationalen Polizei» zu sein, wie die Schaffhauser Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Multimedia-Karten von Apple im Wert von 1000 Franken sollten als Sicherheitsleistung für das Konto der 64-Jährigen dienen.

Der Anrufer erklärte der Frau auf englisch, dass sie die Codes der Karten fotografieren und ihm schicken müsse. Sie kaufte Karten für 250 Franken und schickte dem unbekannten Anrufer die Codes, wie die Schaffhauser Polizei schreibt.

Doch die Tochter der angerufenen Frau verhinderte den Betrug. Sie löste die iTunes-Karten kurzerhand ein, bevor der Täter dazu kam.

(oli/sda)

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62 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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travelagent
17.07.2024 09:15registriert April 2024
Ich kann mir nur wünschen, dass Trickbetrüger meine Mutter auf Englisch kontaktieren. Da versteht sie nämlich so wie so nichts und leitet es mir weiter. 💁‍♂️
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Gael Gartner
17.07.2024 09:01registriert Januar 2023
Zum Glück ein relativ kleiner Schaden. - Mein Vater lebt im Altersheim und kann keinen Computer mehr bedienen. Auf seinen Namen wurden online Hair-Extensions im Wert von 1300.- bestellt. Der Pöstler liess das Paket glücklicherweise nicht vor dem Haus stehen und die Betrüger holten es nie bei der Post ab. Powerpay wollte 50.- Expressgebühr von uns, das Paket ging zurück an den Absender. Dank Anzeige bei der Polizei blieb uns auch dieser Betrag erspart. Die Betrüger sind extrem dreist heutzutage.
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magicfriend
17.07.2024 09:40registriert Oktober 2014
Sorry aber ich staune einfach auch immer wieder, wie man in der heutigen Zeit immer noch auf diese Maschen hereinfällt. Auch die ältere Generation, dürfte nun langsam sensibilisiert sein: Man klickt nicht auf Links unbekannter Herkunft. Vermeintliche Enkel sind nicht in Gefahr. Auch andere Verwandte sind nicht in Polzeigewahrsam und müssen für tausende Franken ausgelöst werden. Man hat keinen Virus eingefangen und Unbekannte benötigen via Remote Zugriff auf den eigenen PC. Man hat nicht im Lotto gewonnen und muss dafür bezahlen. Es ist kein Päckli am Zoll und muss ausgelöst werden.
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