18.11.2015, 07:3818.11.2015, 07:38

Der User schickt’s, wir bringen’s.
Es steht ganz schlecht um unsere Gesellschaft. Dies suggerieren zumindest die Bilder von Antoine Geiger. Ich finde: Das ist kulturpessimistische Kackscheisse.
Fotoprojekt "SUR-FAKE" von Antoine Geiger
1 / 9
Fotoprojekt "SUR-FAKE" von Antoine Geiger
In der Diskussion zu meinem Artikel, in dem ich kurz ausführte, weshalb ich die Bilder nicht mag (etwas diplomatischer formuliert), kommentierte User «smoe»:
Dinge, die mich persönlich in einer Gesprächsrunde mehr stören als Smartphones:
- Jemand, der/die andauernd andere unterbricht, unbedingt im Mittelpunkt stehen will und absolut nichts zum Thema beiträgt.
- Leute, die lieber aus einem Serienleben erzählen anstatt aus dem eigenem. Es gibt nicht viel, was mich weniger interessiert, als was Sheldon in Situation X sagen oder tun würde.
- Zu viel Ernsthaftigkeit nach dem 5. Bier.
Das finde ich einen spannenden Ansatz. Mir ist umgehend auch etwas eingefallen, das mich in gewissen Situationen mehr stresst, als die Präsenz eines Smartphones:
- ich bin (tendenziell eher;) ein schlechter smalltalker. deshalb nervt mich meistens das reden des redens willens (da tippe ich lieber hier diesen kommentar rein)
wer macht noch mehr vorschläge?
Die Userin «Teufelhart» hatte prompt auch noch einen Klassiker auf Lager:
Menschen die dich was fragen und beim ersten ton der antwort bereits schon in ein neues "gespräch" verwickelt sind.
Und weiter:
Ausserdem nervt mich am meisten, dass teilweise in bars die musik so laut ist, dass man sein gegenüber anschreien muss...; wenn solche form der Kommunikation gewünscht wird, soll man doch einen club daraus machen.
Und jetzt bist du an der Reihe!
Was nervt dich in Gesprächen auch noch, ausser die Präsenz von Smartphones?
Wir sehen uns in den Kommentaren 👇
[egg, 10.11.2015] Du weisst, dass du zuviel Zeit mit deinem Smartphone verbringst...
Das könnte dich auch noch interessieren:
Autos werden heutzutage durch immer neu generierte Codes verschlossen. Hacker können diese Codes aber knacken.
Autos werden nicht mehr altmodisch mit dem Schlüssel ver- und entriegelt, sondern per Code. Diese Codes werden immer wieder neu generiert und sollen so die Autos vor Einbrüchen schützen. Eigentlich, denn eine neue Software ermöglicht es Autoknackern, viele der Automodelle aufzuschliessen, schreibt
SRF.