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Social Media kann krank machen. Das hat jeder schon gehört. Wirklich damit beschäftigt haben sich aber wohl die wenigsten Freunde der Share-Community. Die Geschichte der jungen Australierin Essena O'Neill, die nach ihrem Instagram-Ruhm zusammenbrach, macht nun aber doch viele junge Menschen, vor allem Frauen, betroffen. Auf Twitter wird über Essenas emotionales Video diskutiert.
#EssenaOneill thanks to reveal the ugly and disgusting true of social media, young people waste their life pursuing something doesn't exist.
— Lasli (@DiazHaylis) 31. Oktober 2015
I am addicted to social media and my phone. Because of this I'm getting more tired and school is not my number 1 priority + #EssenaOneill
— Tima (@TheOriginalTima) 3. November 2015
Vor allem, wenn wir Posts wie den von Userin Tima lesen, stellt sich doch unweigerlich die Frage: Wieso hören wir denn nicht mit dem Social-Media-Kram auf?
An dieser Stelle könnten wir jetzt einen Selbstversuch machen. Wir würden eine Woche lang auf unsere Facebooks und Instagrams verzichten und dann im ersten Absatz unseres Artikels darüber jammern, wie schwierig es in der Anfangszeit war, nicht ständig seine Likes, Kommentare und die Selfies der anderen zu checken.
Machen wir aber nicht. Denn klar ist, dass viele ohne Social Media erst einmal völlig aufgeschmissen oder gelangweilt wären, und dass es eine enorme Umstellung wäre – vor allem für Jugendliche, die ständig auf ihrem Smartphone tippen.
Andererseits würden wir zu dem Schluss kommen, dass es sehr viele Vorteile bringen würde, wenn wir fortan auf die sozialen Netzwerke verzichten würden. Bitteschön:
Die wenigsten werden von heute auf morgen auf die sozialen Netzwerke verzichten. Das muss auch niemand. Eine Twitter-Userin hat aber einen schönen Rat parat, wie wir künftig Instagram und Co. nutzen können, ohne unter einem Druck zu zerbrechen:
Remember: just do/say what makes YOU happy when using social media! It's that simple. Doing it for any other reason is wrong #EssenaOneill
— Nathalie & Liz (@aventuresdumnd) 4. November 2015