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«Hello, my Name is Stephen Fry»

Stephen Fry begrüsst uns als Vorreiter auf seinem Wikipedia-Eintrag.
Stephen Fry begrüsst uns als Vorreiter auf seinem Wikipedia-Eintrag.Bild: AFP
wikipedia bittet zu wort

«Hello, my Name is Stephen Fry»

Auf Wikipedia ist so gut wie alles über Promis zu lesen. Und neuerdings sind die VIPs sogar zu hören.
28.01.2014, 12:4328.01.2014, 15:23
Lüthi Susanne
Lüthi Susanne
Redaktorin
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Der Wikipedia-Autor «Pigsonthewing» («Schweine auf dem Flügel») hat  WikiVIP (siehe Info-Box) ins Leben gerufen. Dank ihm können wir in Zukunft nicht nur fast alles über Promis lesen, sondern auch ihre Stimmen hören. Und lernen, wie ihre Namen korrekt ausgesprochen werden.

Den Anfang macht Stephen (Stiiven, nicht Steffen) Fry, der englische Schriftsteller, Drehbuchautor, Schauspieler, Regisseur, Journalist, Dichter, Comedian und Fernsehmoderator. So hören wir laut Guardian neuerdings auf Wikipedia, wie der Tausendsassa uns acht Sekunden lang begrüsst und sich vorstellt. 

Doch nicht nur Promis aus dem Showbiz kommen zu Wort, sondern auch Politiker und Politikerinnen – als Pionierin Aung San Suu Kyi. 

Aung San Suu Kyi spricht am 1. Dezember 2013 an der AIDS-Konferenz in Melbourne – und neu auch auf Wikipedia.
Aung San Suu Kyi spricht am 1. Dezember 2013 an der AIDS-Konferenz in Melbourne – und neu auch auf Wikipedia.Bild: AP Pool AFP
WikiVIP
Das Projekt WikiVIP (Wikipedia voice intro project) wurde von Andy Mabbett, einem Wikipedia-Redaktor, gegründet. Mit der Absicht, dass man über Leute, die einen Wikipedia-Eintrag haben, nicht nur lesen, sondern auch ihre Stimme hören kann. Gleichzeitig erfährt die interessierte Welt, wie man einen Namen einer Person richtig ausspricht. Die Soundfiles sind jeweils in der Box unter dem Foto zu finden.

Die burmesische Friedensnobelpreisträgerin wendet sich zwar nicht wie Fry direkt an die «Hörer» von Wikipedia, doch BBC hat einen Ausschnitt aus einem Gespräch mit ihr zur Verfügung gestellt. 

Wissen Sie, wie der Mann, der als zehnter auf dem Mond war, tönt?

Interessant wird es vor allem dann, wenn Personen zu Wort kommen, die man sonst nicht jeden Tag im TV und Rundfunk hört. Wie zum Beispiel Charlie Duke, der 1972 als zehnter Mensch den Mond betrat. Und doch immerhin 20 Stunden auf dem Erdtrabanten herumspazierte.

Der ehemalige US-Astronaut Charlie Duke 2009.
Der ehemalige US-Astronaut Charlie Duke 2009.Bild: Getty Images North America
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