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Tesla will in naher Zukunft Bitcoin-Zahlungen akzeptieren und investiert

Tesla will Bitcoin-Zahlungen akzeptieren (und investiert 1,5 Milliarden 🚀)

08.02.2021, 15:1008.02.2021, 15:13
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Tesla öffnet sich für digitale Währungen. Der Konzern von Starunternehmer Elon Musk will schon in naher Zukunft Zahlungen in Bitcoin bei Käufen von Autos und anderen Produkten akzeptieren, wie am Montag aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorging.

Zudem hat Tesla selbst Bitcoin im Wert von insgesamt 1.5 Milliarden Dollar (1.35 Milliarden Franken) gekauft. Im Rahmen einer neuen Unternehmensrichtlinie wurde beschlossen, dass Tesla künftig auch in digitale Vermögenswerte, aber auch in Gold und weitere noch nicht näher definierte Finanzanlagen investieren kann.

Bitcoin-Wert explodiert

Den Bitcoin-Kurs trieb die Nachricht am Montag auf der Online-Handelsplattform Bitstamp auf ein neues Rekordhoch von mehr als 43'000 Dollar.

Tesla-Chef Musk hatte die älteste und bekannteste Kryptowährung zuletzt bereits kräftig befeuert, indem er den Hashtag «#Bitcoin» auf seiner Twitter-Seite platzierte.

Zudem wurde er zuletzt auch für einen Kurssprung beim ursprünglich als Witzwährung gestarteten Digitalgeld Dogecoin mitverantwortlich gemacht. Musk hatte wiederholt dazu getwittert und unter anderem ein Titelbild einer ähnlich klingenden Hundezeitschrift («Douge») geteilt.

(dsc/sda/awp/dpa)

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Reden wir in der Schweiz über New Work, also neue Formen des Arbeitens, wird die Diskussion sofort politisch. Dabei sollten wir die Wissenschaft einfach in Ruhe dazu forschen und die Unternehmen ihre Wege finden lassen.

Ich stelle mir gerade vor, wie ich vor 50 Jahren meinen Job erledigt hätte. Alleine für diesen Artikel hätte ich mich in ein Archiv begeben müssen. Dann hätte ich mir Notizen gemacht, wäre zurück an meinen Arbeitsplatz und hätte in meine Schreibmaschine getippt. Wäre ein Tippfehler aufgetaucht, wovon ich schwer ausgehe, hätte ich das Blatt entfernen, den Fehler mit Tipp-Ex überstreichen und das Papier wieder einsetzen müssen. (So zumindest stellt man sich das als Gen Y vor.)

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