Die Digital-News im Überblick:
Es sind Breaking-News für einige Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer: Endlich kommt das Emoji für Rothaarige.
NEWS: Redhead emojis are coming in June 2018! https://t.co/Sex95bjPF1 pic.twitter.com/nesLSDlMeC
— How to be a Redhead® (@HowToBeARedhead) 7. August 2017
Die Diskriminierung von rund 2 Prozent der Weltbevölkerung mit entsprechender Haarfarbe soll allerdings erst in rund einem Jahr ein Ende haben. Dabei wird das Rothaar-Emoji schon sehr lange und mit zunehmender Vehemenz gefordert.
Nun sind offenbar die Vorarbeiten beim Emoji-Unterausschuss des Unicode-Konsortiums weiter fortgeschritten. In einer kürzlich veröffentlichten Empfehlung (PDF) findet man übrigens auch gelockte, weisshaarige und kahle Köpfe.
Red hair, curly hair, bald: A new batch of emoji hairstyles may be on the way https://t.co/hXUWNuxD46 pic.twitter.com/lCYdVMPlb7
— World Emoji Day (@WorldEmojiDay) 8. August 2017
Mit Unicode 11.0 sollen im Juni 2018 ingesamt 62 neue Charaktere lanciert werden. Welche «Kandidaten» es in die endgültige Version schaffen, wird bis Ende 2017 entschieden.
Ginger Parrot, eine Website für Rothaarige und ihre Unterstützer, startete schon vor zwei Jahren eine Petition mit dem Titel «Rothaarige sollten auch einen Emoji bekommen!».
2015 hatte Apple die Emoji-Option eingeführt, dass die Nutzerinnen und Nutzer die Hautfarbe wählen können.
(dsc)
Der US-Medienkonzern Walt Disney rückt von Netflix ab und will seine Filme künftig über einen eigenen Streaming-Dienst anbieten. Der Dienst solle 2019 auf den Weg gebracht werden, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit.
Ab 2019 beendet Disney die vereinbarte Zusammenarbeit mit Netflix, bei der Disney den populären Streaming-Dienst exklusive mit Filmen belieferte.
(dsc/sda)
Auf Sky Lage und Kaby Lake folgt Coffee Lake: Am 21. August stellt der kalifornische Chiphersteller die 8. Generation der Intel Core Prozessoren vor, wie das Unternehmen auf seiner Website ankündigt. Der Event wird live im Internet übertragen.
(dsc via Anand Tech)
Hacker-Angriffe auf Unternehmen aus der Finanzbranche stellen nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) eine Gefahr für die Finanzstabilität in der Welt dar. Solche Attacken nähmen zu und würden in ihrer Machart immer ausgeklügelter, hiess es in einem am Dienstag veröffentlichten IWF-Papier.
Die IWF-Experten beklagten, dass Standards im Risiko-Management oft nicht auf dem neuesten Stand seien. Ein verlässliches Meldesystem für Cyber-Angriffe und -Bedrohungen sei entscheidend. Dabei brauche es eine enge Kooperation mit den Ermittlungsbehörden. Die Banken-Aufseher müssten zudem ihre Überwachungsrolle flexibler interpretieren und sich rasch auf neu aufkommende Praktiken einstellen.
(dsc/sda)
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