Digital
Wirtschaft

Statt «Made in China»: Neue iPhone-Modelle erstmals auch aus Indien

Statt «Made in China»: Neue iPhone-Modelle erstmals auch aus Indien

22.09.2023, 17:5622.09.2023, 17:56

Apple hat erstmals schon beim Verkaufsstart eines neuen iPhone-Modells auch Geräte aus indischen Fabriken verkauft. Eine gewisse Zahl an iPhone 15 und iPhone 15 Plus aus indischer Fertigung werde in mehreren Ländern, darunter in Indien selbst, seit Freitag in den Handel gebracht, bestätigten Unternehmenskreise der Deutschen Presse-Agentur.

Die meisten Apple-Produkte werden zwar nach wie vor in China produziert. Doch zuletzt gab es immer wieder Berichte, wonach Apple angesichts geopolitischer Spannungen mit China seine Lieferketten auch mit anderen Ländern knüpfen möchte – im Fokus stehen dabei Indien und Vietnam.

Die grössere Verteilung der Produktion steht auch im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der Corona-Pandemie, da diese Ereignisse grosse Abhängigkeiten aufzeigten. In Indien gibt es zudem staatliche Anreize für die Smartphone-Produktion. Das Land mit den meisten Menschen ist für Apple auch ein interessanter Wachstumsmarkt.

Noch machen die relativ teuren iPhones dort nur einen kleinen Anteil der Smartphone-Verkäufe aus. Aber dieses Jahr eröffnete Apple erstmals offizielle Apple-Läden in Indien. Konzernchef Tim Cook war bei den Events in Neu Delhi und Mumbai dabei.

(dsc/sda/awp/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Das ZFF stellt KI-Star Tilly Norwood vor – Hollywood ist entsetzt
So schnell gelangten wohl noch selten News aus Zürich mitten ins Herz der Filmbranche. Oder wie Emily Blunt sagt: «Das ist eine KI? Meine Güte, wir sind verloren.»
Tilly Norwood wird nie einer Schauspielgewerkschaft beitreten oder auch nur ein einziges Wort gegen eine Regieanweisung äussern, wird keine hohen Gagen, keine geregelten Arbeitszeiten und kein glutenfreies, makrobiotisches Catering verlangen. Sie wird nie krank sein oder Kopfschmerzen kriegen, keine Menstruationsbeschwerden haben und auch nicht schwanger sein. Oder älter werden. Sie wird immer clean, nett und leistungsbereit sein. Und eine Frau ohne Rechte. Die Porno-Industrie dürfte sich die Hände reiben.
Zur Story