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Konjak-Nudeln sind nicht nur gesund – sondern auch noch kalorienarm! So bereitest du sie am besten zu

Die Blüten der Teufelszunge – aus dieser Pflanze wird die Konjak-Wurzel gewonnen.
Die Blüten der Teufelszunge – aus dieser Pflanze wird die Konjak-Wurzel gewonnen.

Konjak-Nudeln sind nicht nur gesund – sondern auch noch kalorienarm! So bereitest du sie am besten zu

29.07.2015, 07:01
Nicole Reichle / gesundleben
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Ein Artikel von
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Eine bewusste, vitalstoffreiche Ernährung ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit. Viele beliebte Lebensmittel, wie etwa Nudeln, sind auf Dauer jedoch eher ungesund, da sie meist einen hohen Kohlenhydratgehalt aufweisen. Insbesondere beim Abnehmen sind solche Inhalte hinderlich. 

Die Konjak-Nudeln jedoch zeichnen sich durch ihre besonderen Eigenschaften aus, die sie zu einem idealen Lebensmittel machen, welches das Abnehmen unterstützt. 

Was ist Konjak? 

Konjak-Nudeln bestehen aus dem Mehl der Konjak-Wurzel, die auch unter dem Namen Teufelszunge bekannt ist. Diese krautige Pflanze ist in Südostasien – das heisst in China, Japan und Indonesien – beheimatet. In Japan findet diese Pflanze seit langer Zeit Anwendung in der Lebensmittelherstellung.

In Europa wird das Mehl dieser Konjak-Wurzel verwendet – vor allem um Konjak-Nudeln, auch Shirataki-Nudeln, herzustellen. Dafür wird das Mehl mit Wasser und dem Stabilisator Calciumhydroxid vermengt. Diese gelartige Masse wird gekocht und anschliessend in verschiedene Nudelformen gebracht. 

Eine Blüte der Teufelszunge.
Eine Blüte der Teufelszunge.

Abnehmen mit Konjak-Nudeln 

Die Konjak-Nudeln unterstützen aufgrund ihrer Inhaltsstoffe das Abnehmen. Sie sind fettfrei und liefern damit keine unnötigen zusätzlichen Fette. Ausserdem sind sie nahezu frei von Kalorien. Lediglich 8 Kalorien sind in 100 Gramm dieser Nudeln zu finden. Im Gegensatz dazu enthalten herkömmliche Nudeln etwa 140 Kalorien und damit etwa die 17-fache Menge an Kalorien im Vergleich zu den Konjak-Nudeln. 

Zudem enthalten diese Nudeln keine Kohlenhydrate und lassen sich daher auch ideal in den Speiseplan einer Low-Carb-Ernährung integrieren. Aufgrund dieser Eigenschaft hat Konjak einen enorm niedrigen glykämischen Index. Damit bleiben Blutzucker und Cholesterin auf einem gesunden Level. So können auch Diabetiker von den positiven Eigenschaften der Konjak-Wurzel profitieren. Des Weiteren konnte in Studien nachgewiesen werden, dass Konjak-Nudeln dabei helfen, erhöhte Cholesterinwerte zu senken und zu regulieren. 

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Doch auch für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) können diese Konjak-Nudeln eine echte Alternative zu herkömmlicher Pasta darstellen. Da sie nicht aus Getreide, sondern einer Pflanzenwurzel hergestellt werden, sind die Shirataki-Nudeln frei von dem Klebereiweiss Gluten. 

Die Konjak-Pasta ist ausserdem reich an Ballaststoffen. Beeindruckende 40 Prozent der Nudeln bestehen aus löslichen Ballaststoffen. Diese sättigen langanhaltend und reduzieren das Auftreten von Heisshungerattacken. Bereits eine kleine Portion dieser Nudeln kann für lange Zeit satt machen, umso mehr, je ausgewogener die dazugehörigen Beilagen sind. Auf diese Weise kann das Abnehmen auf natürliche Weise unterstützt werden. Zudem binden diese löslichen Ballaststoffe Flüssigkeit. Daher fördern sie eine gesunde Darmflora und bringen die Verdauung in Schwung. Somit spielen sie für die Gesunderhaltung des Magen-Darm-Traktes eine entscheidende Rolle. 

Kochen mit Konjak-Nudeln 

Konjak-Nudeln sind im puren Zustand geschmacksneutral.
Konjak-Nudeln sind im puren Zustand geschmacksneutral.Bild: shutterstock

Im Vergleich zu herkömmlichen Nudeln aus Getreide lassen sich die Konjak-Nudeln deutlich schneller zubereiten. Sie werden nur wenige Minuten aufgewärmt und sind danach bereits verzehrfertig. Somit eignen sie sich auch als ein alternatives Fast Food. 

Sie sind geschmacksneutral und können daher durch entsprechende Beilagen und Sossen aufgewertet werden. Mit Kräutern und Gewürzen kann die Pasta ganz an die individuellen Geschmacksvorlieben angepasst werden. Beim Öffnen der Packung verströmen die Nudeln häufig einen leichten Geruch nach Fisch. Dieser kann jedoch entfernt werden, in dem die Konjak-Nudeln abgespült werden. 

Konjak ist zudem nicht nur in Nudelform erhältlich. Mittlerweile gibt es sogar Lasagneblätter und auch Reis aus Konjak. Der Konjak-Reis kann wunderbar zu Fleischgerichten gereicht, oder aber als Curry verarbeitet werden. 

Konjak-Nudeln können in den Rezepten die herkömmlichen Nudeln aus Getreide leicht ersetzen. So passen sie zu sämtlichen Pastasossen wie Bolognese oder Carbonara. Wichtig ist dabei, die Nudeln vor dem Verzehr einige Minuten in der Sosse ziehen zu lassen. Auf diese Weise können die Nudeln den Geschmack der Sosse in sich aufnehmen, sodass sich der volle Genuss entfalten kann. Auch ein Pastasalat lässt sich mit diesen Nudeln zubereiten. Kombiniert mit Chinakohl, Sprossen, Gurken, Karotten und einem frischen Dressing ergibt sich eine köstliche Mahlzeit, die lang anhaltend sättigt und dabei eine äusserst geringe Kalorienanzahl aufweist. 

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Bei dem Kauf von Konjak-Nudeln sollte auf die Qualität geachtet werden. Hochwertige Produkte tragen das Bio-Siegel, welches für eine umweltverträgliche Produktion steht und garantiert, dass es sich um ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe handelt. 

Zusammenfassung: Die Konjak-Nudeln eignen sich hervorragend für eine gesundheitsbewusste Ernährungsweise. Sie sind nahezu frei von Kalorien, enthalten keinerlei Fett und sind basisch. Da sie kein Gluten enthalten, eignen sie sich für eine glutenfreie Ernährung. Die Nudeln aus dem Mehl der Konjak-Wurzel sättigen lang anhaltend und harmonisieren Magen und Darm. Auf diese Weise leisten sie einen effektiven Beitrag, um die Entschlackung und das Abnehmen zu unterstützen. Dabei lassen sich die Nudeln sehr einfach zu schmackhaften Gerichten verarbeiten und somit leicht in die tägliche Küche integrieren. Von diesen schlank machenden Nudeln wird dein Körper profitieren. 

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6 Kommentare
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29.07.2015 07:54registriert November 2014
Nudeln sind ungesund, weil sie einen hohen Kohlenhydratgehalt haben? What?
Ach ja und Texte die einen wissenschaftlichen Anspruch haben und das Wort 'entschlacken' verwenden, kann ich sowieso nicht ernstnehmen.
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