Der späte Start in den Winter hinterlässt bei den Glarner Tourismusorten Spuren. Braunwald verzeichnet für die Monate Januar und Februar ganze 642 Hotelübernachtungen weniger im Vergleich zum Vorjahr, wie die «Südostschweiz» schreibt.
Durchzogen war die Saison auch in Elm und Kerenzerberg. Gerade in Elm war laut den Behörden der Dezember für die Hoteliers und Ferienwohnungs-Besitzer ganz schwach.
Laut Roger Zogg, der Geschäftsführer von Braunwald Klausenpass-Tourismus, ist nicht nur der späte Schnee, sondern auch die steigende Attraktivität des
Auslandes sowie die Aufhebung des
Euro-Mindestkurses ein Grund für die schlechten Zahlen. In Braunwald verzeichnet man 40 Prozent weniger deutsche Gäste als im Vorjahr. (rwy)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!