International
Afrika

Wilderer schiessen Helikopter in Tansania ab und töten britischen Piloten

Wilderer schiessen Helikopter in Tansania ab und töten britischen Piloten

31.01.2016, 02:1531.01.2016, 11:10
Mehr «International»
Zerstörter Helikopter in Tansania: Roger Gower starb beim Abschuss.
Zerstörter Helikopter in Tansania: Roger Gower starb beim Abschuss.
Bild: wildlife at risk

Ein britischer Pilot ist beim Abschuss seines Helikopters durch Wilderer in Tansania getötet worden. Roger Gower habe am Freitag ein Tierreservat am Rande des Serengeti-Nationalparks überflogen, um die illegale Jagd auf Elefanten zu dokumentieren.

Die Wilderer hätten auf die Helikopter geschossen und den Piloten tödlich verwundet, teilte die US-Naturschutzorganisation Friedkin Conservation Fund am Samstag mit. Das Aussenministerium in London bestätigte den Tod eines britischen Staatsbürgers in dem ostafrikanischen Land.

Tier
AbonnierenAbonnieren

Laut einem Bericht des «Daily Telegraph» hatte Gower seinen Job als Buchhalter in London aufgegeben, um sich zum Piloten ausbilden zu lassen. Wegen des lukrativen Handels mit Elfenbein ist die Elefantenpopulation in Afrika in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Zehntausende Dickhäuter werden jedes Jahr von Wildern getötet. (wst/sda/afp)

Das könnte dich auch interessieren: Atemberaubende Tieraufnahmen

1 / 23
Atemberaubende Tieraufnahmen
Ein Löwen-Männchen – Variante «Gut, dass es Teleobjektive gibt».
quelle: catersnews dukas / / 1122462
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Plan für Israels Rafah-Offensive soll stehen – das Nachtupdate ohne Bilder
Israel soll die Evakuierung von Zivilisten vorbereiten, um in Rafah einzumarschieren. Derweil gibt es im Land erneut grosse Proteste gegen Premier Benjamin Netanjahu – hier ist das Nachtupdate.

Trotz internationaler Warnungen rückt die von Israel angekündigte Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge näher. Israel bereite sich darauf vor, Zivilisten aus Rafah in die zuvor schwer umkämpfte Stadt Chan Junis und andere Gebiete zu bringen, berichtete das «Wall Street Journal» am Montag unter Berufung auf ägyptische Beamte, die über die israelischen Pläne informiert seien. Israel will in Rafah die letzten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Mit scharfer Kritik reagierte Israel unterdessen auf einen in New York vorgelegten Untersuchungsbericht zum Palästinenserhilfswerk UNRWA. Das «enorme Ausmass der Unterwanderung» des Hilfswerks durch die Hamas werde darin nicht berücksichtigt, hiess es am Montagabend. Zu Beginn des jüdischen Pessach-Festes kam es am selben Abend in Israel erneut zu Protesten von Angehörigen der in Gaza festgehaltenen Geiseln gegen Regierungschef Benjamin Netanjahu.

Zur Story