Das Weisse Haus kündigte am Mittwoch (Ortszeit) an, die beiden wollten nach Rolling Fork in Mississippi reisen. Sie wollten dort mit Einsatzkräften und Menschen aus den betroffenen Gemeinden sprechen und sich einen Überblick über die Wiederaufbaubemühungen verschaffen.
Schwere Stürme hatten vor wenigen Tagen im Süden der USA gewütet. Allein im ärmsten US-Bundesstaat Mississippi wurden laut Katastrophenschutz 25 Menschen getötet und Dutzende verletzt, hinzu kam laut Medienberichten mindestens ein Toter im benachbarten Bundesstaat Alabama.
Mindestens ein Tornado war am Freitagabend durch Mississippi gefegt, mehrere Stürme tobten in der Region. Vor allem in den Städten Silver City und Rolling Fork nahe Jackson in Mississippi richtete der Tornado Verwüstung an. Es wurden Dächer von Häusern gefegt, Bäume aus der Erde gerissen und Stromleitungen beschädigt. Biden hatte am Wochenende den Katastrophenfall für Mississippi ausgerufen, um Bundesmittel für den Wiederaufbau freizugeben. (sda/dpa)