International

31 Tote bei Anschlägen auf ägyptische Armee

Ägypten
Ägypten

31 Tote bei Anschlägen auf ägyptische Armee

25.10.2014, 07:2028.10.2014, 10:19
Mehr «International»

Nach zwei Anschlägen auf das Militär mit mindestens 31 Toten hat Ägypten über einem Teil der nördlichen Sinai-Halbinsel für drei Monate den Ausnahmezustand verhängt. Teil davon ist nach Medienberichten eine Ausgangssperre von 17.00 bis 7.00 Uhr.

Präsident Abdel-Fattah al-Sisi habe die Massnahme nach einem Treffen mit dem Nationalen Verteidigungsrat ergriffen, berichtete in der Nacht zum Samstag die Zeitung «Al-Ahram» online. 

Bei der Explosion einer Autobombe an einem Kontrollpunkt seien am Freitag 28 Soldaten getötet und 30 verletzt worden. Stunden später seien drei Sicherheitsleute ums Leben gekommen, als Extremisten an einem anderen Kontrollpunkt das Feuer eröffneten. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Hier stichelt Selenskyj gegen Journalist zurück – und bringt Trump zum Lachen
Vor einem halben Jahr wurde Wolodymyr Selenskyj im Weissen Haus herablassend behandelt, auch wegen seiner Kleidung. Jetzt trat der Ukrainer im Anzug auf – und konnte sich einen Kommentar gegen einen Journalisten nicht verkneifen.
Der Moment blieb in Erinnerung: Der Reporter Brian Glenn, Korrespondent im Weissen Haus für die rechtsgerichtete Plattform Real America's Voice (und Partner von Skandalpolitikerin Marjorie Taylor Greene), sorgte vor einem halben Jahr für einen Kopfschüttel-Moment, als er Wolodymyr Selenskyj im Weissen Haus fehlenden Respekt vorwarf, weil dieser (aus Solidarität mit den ukrainischen Soldaten) in einer Art Militärhemd in Washington auftauchte.
Zur Story