Vier Tage nach einem Erdrutsch auf den indonesischen Natuna-Inseln ist die Zahl der Toten Behördenangaben zufolge auf 21 gestiegen.
34 weitere Menschen würden noch immer unter den Erdmassen im Bezirk Serasan vermisst, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Rund 150 Einsatzkräfte arbeiteten sich durch den Schlamm, unterstützt von mehreren Spürhunden aus der Hauptstadt Jakarta, sagte der örtliche Polizeisprecher Harry Goldenhardt.
Schwere Regenfälle hatten am Montag den Erdrutsch auf einer der Inseln im Südchinesischen Meer ausgelöst. Tonnenweise Schlamm begrub Häuser. Mehr als 1200 Menschen mussten die Flucht ergreifen. Die Natuna-Inseln liegen rund 1100 Kilometer nordöstlich von Jakarta. In der Regenzeit zwischen Oktober und April gibt es in dem südostasiatischen Inselstaat häufig Überflutungen und Erdrutsche. (sda/dpa)