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7 Menschen an einem Tag in Saudi-Arabien hingerichtet

7 Menschen an einem Tag in Saudi-Arabien hingerichtet

In Saudi-Arabien sind nach Angaben der dortigen staatlichen Nachrichtenagentur SPA am Mittwoch Todesurteile gegen sieben Menschen vollstreckt worden.
24.10.2024, 03:31
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Sechs der Verurteilten wurden demnach wegen Drogenschmuggels hingerichtet. Fünf der Getöteten hätten die jemenitische Staatsbürgerschaft gehabt und seien in der südlichen Provinz Asir hingerichtet worden, weil sie Haschisch ins Land geschmuggelt hätten, erklärte das saudiarabische Innenministerium laut SPA. Auch ein Pakistaner sei wegen Drogenschmuggels exekutiert worden. Zudem wurden laut Innenministerium die Todesurteile wegen Mordes gegen zwei Saudiaraber vollstreckt.

Saudi Crown Prince Mohammed bin Salman looks on as he meets U.S. Secretary of State Antony Blinken, not pictured, in Riyadh, Saudi Arabia, Wednesday Oct. 23, 2024. (Nathan Howard/Pool via AP)
Im Land von Kronprinz Mohammed bin Salman wird hart gegen Drogenkriminalität vorgegangen.Bild: keystone

Behörden lancierten Anti-Drogenkampagne

In diesem Jahr sind damit bereits 71 Menschen wegen Drogenschmuggels in Saudi-Arabien hingerichtet worden. Das Land ist ein wichtiger Markt für die Droge Captagon, die aus dem kriegszerrütteten Syrien und dem Libanon ins Land kommt. Die saudiarabischen Behörden haben im vergangenen Jahr eine grosse Anti-Drogenkampagne angestossen, die zu einer Reihe von Razzien Festnahmen führte.

Im Jahr 2023 richtete Saudi-Arabien nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International nach China und dem Iran die dritthöchste Anzahl von Gefangenen weltweit hin. (sda/afp)

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28 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Sani-Bär
24.10.2024 06:46registriert April 2021
Und trotzdem liefert die Schweiz Waffen nach Saudi-Arabien.
Da soll einer noch verstehen, was Bundesbern unter "Neutralität" versteht ....
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BG1984
24.10.2024 08:07registriert August 2021
Und die FIFA will dort natürlich unbedingt eine WM durchführen. Je grösser die Menschenrechtsverstösse, desto geiler für die FIFA.
Ist ja klar, für die grösste Menschenhändlerin des Sports.
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Cirrum
24.10.2024 08:24registriert August 2019
Aber er hat doch eine Imagekampagne gemacht, nachdem er Jamal Khashoggi zerstückelt hat, Landsleute Wochenlang eingesperrt hat, weil sie ihm nicht freiwillig Geld gaben usw usw.. dann ist alles wieder gut und man kann weiter mit ihm geschäften.. Moralkeulen schwingen gilt es anderswo
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