Sechs der Verurteilten wurden demnach wegen Drogenschmuggels hingerichtet. Fünf der Getöteten hätten die jemenitische Staatsbürgerschaft gehabt und seien in der südlichen Provinz Asir hingerichtet worden, weil sie Haschisch ins Land geschmuggelt hätten, erklärte das saudiarabische Innenministerium laut SPA. Auch ein Pakistaner sei wegen Drogenschmuggels exekutiert worden. Zudem wurden laut Innenministerium die Todesurteile wegen Mordes gegen zwei Saudiaraber vollstreckt.
In diesem Jahr sind damit bereits 71 Menschen wegen Drogenschmuggels in Saudi-Arabien hingerichtet worden. Das Land ist ein wichtiger Markt für die Droge Captagon, die aus dem kriegszerrütteten Syrien und dem Libanon ins Land kommt. Die saudiarabischen Behörden haben im vergangenen Jahr eine grosse Anti-Drogenkampagne angestossen, die zu einer Reihe von Razzien Festnahmen führte.
Im Jahr 2023 richtete Saudi-Arabien nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International nach China und dem Iran die dritthöchste Anzahl von Gefangenen weltweit hin. (sda/afp)
Da soll einer noch verstehen, was Bundesbern unter "Neutralität" versteht ....
Ist ja klar, für die grösste Menschenhändlerin des Sports.