10.09.2018, 06:4810.09.2018, 07:33
Blutbad in einem Wohnhaus in der westaustralischen Stadt Perth: Drei Mädchen, ihre Mutter und Grossmutter sind dort tot aufgefunden worden, wie die Polizei des Bundesstaates West-Australien am Montag bestätigte.
In diesem Haus sind die Toten gefunden worden.Bild: EPA/AAP
Bei den getöteten Kindern handele es sich um zweijährige Zwillinge und ein dreieinhalb Jahre altes Mädchen. Es gebe noch keinen Tatverdächtigen. Die Toten waren am Sonntag in dem Haus im Stadtteil Bedford gefunden worden. Zunächst hatte es aber von den Behörden keine genauen Informationen über Zahl und Identität der Opfer gegeben.
Die Polizei hat einen etwa 20 Jahre alten Mann vernommen, der in dem weit nördlich von Perth gelegenen Bergbaustädtchen Pilbara auf eine Wache kam und von dem Geschehen berichtete. «Der Mann, der gerade der Polizei hilft, bleibt in Gewahrsam. Es gibt aber gegenwärtig keine Anschuldigungen gegen ihn», teilte die Polizei mit.
Nach örtlichen Medienberichten kannte der Mann die Opfer. Es sei aber nicht klar, in welcher Beziehung er zu ihnen stand. Die Polizei sprach von einem «tragischen Vorfall». (sda/dpa)
Aktuelle Polizeibilder: Seniorin knallt auf A3 in Leitplanke
1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Bei der vorgezogenen Parlamentswahl in Katalonien haben die Separatisten am Sonntag eine historische Pleite erlitten.
Erstmals seit 1980 verpassten die verschiedenen Parteien der Unabhängigkeitsbefürworter in der spanischen Konfliktregion zusammen die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament in Barcelona. Die Sozialisten von Spitzenkandidat Salvador Illa gewannen die Wahl. Mit 42 Sitzen sind sie zwar weit von der absoluten Mehrheit (68) entfernt. Illa könnte aber mit der Unterstützung anderer linker Parteien zum Regierungschef gewählt werden – und so eine Neuwahl verhindern, denn eine Alternative zu einer linken Regierung scheint es nicht zu geben.