International
Australien

Speerfischer bei Hai-Attacke in Australien schwer verletzt

Speerfischer bei Hai-Attacke in Australien schwer verletzt

26.10.2020, 09:3026.10.2020, 09:30
Mehr «International»

Ein Speerfischer ist im Osten Australiens von einem Hai attackiert und an einem Bein schwer verletzt worden. Das Unglück ereignete sich im bei Touristen beliebten Great Barrier Reef, 120 Kilometer nördlich der Stadt Townsville. Wahrscheinlich habe ein Bullenhai den 59-Jährigen angegriffen und in einen Oberschenkel gebissen, berichteten örtliche Medien am Montag. Der Mann sei in einem kritischen Zustand und müsse operiert werden. Er habe viel Blut verloren, sagte ein Arzt im Fernsehen.

Dieses Jahr war eines der schlimmsten für Australien bezüglich Haiattacken. Bislang sind bereits sieben Menschen von den Raubfischen getötet worden, acht wurden teilweise schwer verletzt. Erst vor wenigen Wochen war in Westaustralien ein 52-jähriger Surfer von einem Hai getötet worden. (aeg/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Forscher entdecken vor der Küste Kanadas einen gigantischen Hai
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Mr. Spock
26.10.2020 09:40registriert November 2016
7 vs. ca. 100'000'000... Ohne zweifel tragisch für die Einzelfälle, jedoch nimmt man bein Speerfischen das Risiko in Kauf!
915
Melden
Zum Kommentar
avatar
RicoH
26.10.2020 10:17registriert Mai 2019
Wenn ich in einem Gebiet mit Grizzlybären jage, muss ich damit rechnen, dass mich einer angreift.
642
Melden
Zum Kommentar
5
    Mathe-Gender-Gap: Neue Studie zeigt, wie schnell Mädchen im Rechnen zurückfallen
    Im Vorschulalter haben Mädchen und Jungen einen vergleichbaren Flair für Zahlen und Logik. In der Schule fallen die Mädchen beim Rechnen aber schon nach wenigen Monaten zurück. Eine Studie aus Frankreich zeigt nun, woran das liegen könnte.

    Jungs und Mädchen sind zum Schulstart in Mathematik ähnlich gut – doch schon bald danach unterscheiden sich ihre Leistungen. Bereits nach vier Monaten schneiden die Buben gemäss einer aktuellen Studie, die Mitte Juni in der Fachzeitschrift «Nature» publiziert wurde, in Mathe deutlich besser ab als die Mädchen. Ein Jahr nach dem Schulstart hat sich dieser Unterschied sogar vervierfacht, wie ein Team um Pauline Martinot von der Université Paris Cité ermittelt hat.

    Zur Story