Helfer sind nach wie vor mit Rettungsarbeiten bei der eingestürzten Autobahn in der Region Guangdong beschäftigt.Bild: keystone
Die Zahl der Todesopfer nach dem Einsturz eines Autobahn-Abschnitts in Südchina ist auf 48 gestiegen.
02.05.2024, 04:5002.05.2024, 10:12
Nach dem Einsturz einer Fahrbahn auf einer Autobahn in Südchina ist die Zahl der Todesopfer auf 48 gestiegen. Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag.
Bei dem Unglück in der Provinz Guangdong war die Fahrbahn am Mittwoch auf einer Länge von rund 18 Metern einen Hang hinuntergestürzt. Möglicherweise hatten die starken Regenfälle der vergangenen Tage die Strasse unterspült. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht zweifelsfrei geklärt.
Chinas Präsident Xi Jinping habe nach dem Erdrutsch «wichtige Anweisungen» für die Rettungs- und Katastrophenhilfe gegeben, berichtete Xinhua am Donnerstag. Es müssten alle Anstrengungen unternommen werden, um die Menschen vor Ort zu retten. Ausserdem ordnete Xi an, Überwachung und Frühwarnung zu verstärken und Notfallpläne zu verbessern. (sda/dpa)
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