Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr stehen unweit einer Zufahrt zum Chempark über dem eine dunkle Rauchwolke aufsteigt.Bild: keystone
Zwei Tage nach der verheerenden Explosion in einer Leverkusener Müllverbrennungsanlage haben Einsatzkräfte drei weitere Menschen tot in den Trümmern gefunden. Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei Köln am Donnerstag mit.
Die Zahl der nunmehr bestätigten Todesopfer erhöhte sich damit auf fünf. Zwei Menschen würden weiter vermisst, erklärte die Staatsanwaltschaft. Die Detonation hatte sich am Dienstagmorgen in einem Tanklager des Chemparks - einem Gelände mit Chemie-Unternehmen - ereignet. Die Suche nach Vermissten gestaltete sich schwierig. (sda/dpa)
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Nach dem Messerangriff auf einen Geistlichen in Sydney und anschliessenden Ausschreitungen vor der Kirche hat die Polizei die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Suche nach den Krawallmachern aufgefordert. «Je früher sie identifiziert und vor Gericht gebracht werden, desto schneller kann gegen sie vorgegangen werden», zitierte der australische Sender ABC am Donnerstag Polizeichefin Karen Webb. Eine beteiligte Person habe etwa eine sehr markante Tätowierung auf dem Oberkörper, habe aber während der Unruhen «feige das eigene Gesicht vermummt».