Polizisten haben Wohnungen und Büros von fünf mutmasslichen Islamisten in den Berliner Stadtteilen Kreuzberg und Neukölln durchsucht. Es wurden Medikamente und Schutzwesten zur Unterstützung der Terrororganisation «Islamischer Staat» gefunden, teilte eine Sprecherin der Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe am Mittwoch mit.
Waffen wurden nach Angaben der Sprecherin nicht entdeckt. Festgenommen wurde den Angaben zufolge niemand. Die Durchsuchungen, über die «Berliner Zeitung» zuerst berichtete, fanden bereits Anfang April statt. Nähere Angaben zum Alter der Beschuldigten gab es nicht. (tat/sun/dpa)