International
Deutschland

Bundestagswahl: Scholz legt zu, Laschet und Baerbock stürzen weiter ab

epa09374735 German Minister of Finance and Social Democratic Party (SPD) top candidate for the federal elections Olaf Scholz looks on as he attends the Brigitte Live talk in Berlin, Germany, 28 July 2 ...
Der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz gewinnt an Popularität.Bild: keystone

Scholz liegt in Umfragen zur Bundestagswahl vorn – Laschet und Baerbock stürzen weiter ab

01.08.2021, 08:4001.08.2021, 16:46
Mehr «International»

In Deutschland bleibt die CDU/CSU laut einer jüngsten Umfrage wie in der Vorwoche bei 27 Prozent. Auch die Grünen mit 18 und die SPD mit 17 Prozent bewegten sich nicht vom Fleck, berichtete die «Bild am Sonntag» unter Berufung auf den Sonntagstrend des Instituts Insa.

Die FDP komme bei den Umfragen zur Wahl in den Bundestag am 26. September weiterhin auf 13 und die AfD auf 11 Prozent, Die Linkspartei verliere hingegen einen Punkt auf 6 Prozent, während die sonstigen Parteien einen Punkt auf 8 Prozent gewännen.

In der Frage der Kanzler-Direktwahl gehe der Absturz von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) indes weiter, berichtete die Zeitung. Ihn würden demnach nur noch 13 Prozent der Befragten direkt zum Kanzler wählen, das sind 2 Prozentpunkte weniger als vor einer und 7 Prozentpunkte weniger als noch vor zwei Wochen.

Der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz lege indes einen Punkt auf 22 Prozent zu. Annalena Baerbock von den Grünen verliere einen Punkt auf 13 Prozent. Ihr Wert habe sich damit binnen drei Monaten halbiert. (viw/sda/reuters)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Kanzler, Altkanzler, Ehemann: Helmut Schmidts Leben in Bildern
1 / 19
Kanzler, Altkanzler, Ehemann: Helmut Schmidts Leben in Bildern
Der deutsche Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) ist am 10. November 2015 im Alter von 96 Jahren gestorben. Auch für die Jüngeren war er kein Unbekannter, denn er war ein bekennender Raucher – sogar vor laufenden TV-Kameras wie hier im April 2015 in der ARD-Fernsehsendung «Menschen bei Maischberger».
quelle: dpa / daniel bockwoldt
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Seit 2005 ist Merkel Bundeskanzlerin, das ist ihr Werdegang
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
45 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
bokl
01.08.2021 09:14registriert Februar 2014
Wenn die Wähler den Kandidaten "mögen" aber die Partei trotzdem nicht wählen liegt es wohl am Parteiprogramm. Kein gutes Zeichen für die SPD...
819
Melden
Zum Kommentar
avatar
MartinZH
01.08.2021 12:56registriert Mai 2019
In der vergangenen Woche hat sich in Umfragen langsam herauskristallisiert, wen die Deutschen als Kanzler sehen möchten: Sein Name ist "Keiner der Kandidaten", und er od. sie bekommt fast die Hälfte aller Stimmen. Das ist ein Armutszeugnis für die Kandidaten. Vor allem aber für die Parteien.

Die Grünen haben selbst auf Robert Habeck verzichtet. Die Union hätte mit Markus Söder punkten können. Olaf Scholz könnte der lachende Dritte sein.

Aber die SPD verharrt um die 15 Prozent auf Platz drei. So torkelt Deutschland einigermassen desinteressiert nach 16 Jahren Merkel in eine ungewisse Zukunft.
241
Melden
Zum Kommentar
avatar
Kommentar*innen
01.08.2021 11:07registriert Juni 2018
HSP wählen! Die Horst-Schlämmer-Partei. Die einzige liberale rechts-links Partei. Weisst du Bescheid.
222
Melden
Zum Kommentar
45
Deutschland: Union will bei Wahlsieg Steuern senken und harte Asylpolitik

In Deutschland will die bürgerliche Union nach einem Sieg bei der Bundestagswahl eine Reihe von Steuern senken: Der Einkommensteuertarif soll schrittweise gesenkt, die Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz «deutlich» erhöht werden, wie aus dem vorläufigen Wahlprogramm von CDU und CSU hervorgeht, das AFP vorlag.

Zur Story