In Deutschland bleibt die CDU/CSU laut einer jüngsten Umfrage wie in der Vorwoche bei 27 Prozent. Auch die Grünen mit 18 und die SPD mit 17 Prozent bewegten sich nicht vom Fleck, berichtete die «Bild am Sonntag» unter Berufung auf den Sonntagstrend des Instituts Insa.
Die FDP komme bei den Umfragen zur Wahl in den Bundestag am 26. September weiterhin auf 13 und die AfD auf 11 Prozent, Die Linkspartei verliere hingegen einen Punkt auf 6 Prozent, während die sonstigen Parteien einen Punkt auf 8 Prozent gewännen.
In der Frage der Kanzler-Direktwahl gehe der Absturz von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) indes weiter, berichtete die Zeitung. Ihn würden demnach nur noch 13 Prozent der Befragten direkt zum Kanzler wählen, das sind 2 Prozentpunkte weniger als vor einer und 7 Prozentpunkte weniger als noch vor zwei Wochen.
Der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz lege indes einen Punkt auf 22 Prozent zu. Annalena Baerbock von den Grünen verliere einen Punkt auf 13 Prozent. Ihr Wert habe sich damit binnen drei Monaten halbiert. (viw/sda/reuters)
Die Grünen haben selbst auf Robert Habeck verzichtet. Die Union hätte mit Markus Söder punkten können. Olaf Scholz könnte der lachende Dritte sein.
Aber die SPD verharrt um die 15 Prozent auf Platz drei. So torkelt Deutschland einigermassen desinteressiert nach 16 Jahren Merkel in eine ungewisse Zukunft.