113 Passagiere einer Boeing 737-800 sind im Anflug auf den Flughafen Nürnberg nur knapp einer Katastrophe entgangen: Im letzten Moment wich die Maschine einem Segelflugzeug aus, das ihren Weg kreuzte. Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) meldet, hätten die Piloten sogar das Gesicht den Sportfliegers erkennen können.
Der Abstand zwischen den Fluggeräten habe nur 100 bis 150 Meter betragen, als das Segelflugzeug die Boing unter der linken Tragfläche passierte. Weil dessen Piloten seinen Transponder ausgestellt hatte,, war er auch dem Radar der deutschen Flugsicherung unsichtbar. In Deutschland ist es Vorschrift, dass solche Beinahe-Kollisionen der BFU gemeldet werden.
(phi)