International
Donald Trump

Mehr Licht bei Trump-Tweets: So bizarr ZÜCHTET ein Künstler Lavendel in New York

Je öfter Trump twittert, desto mehr Licht kriegt der Lavendel. 
Je öfter Trump twittert, desto mehr Licht kriegt der Lavendel.

Mehr Licht bei Trump-Tweets: So bizarr ZÜCHTET ein Künstler Lavendel in New York

22.06.2017, 04:0822.06.2017, 05:34

Er freut sich jedesmal, wenn Trump in die Tasten haut: Der österreichische Künstler Martin Roth hat in einem New Yorker Keller ein Lavendelfeld eingerichtet und die Intensität der Beleuchtung sechs Wochen lang vom Twitter-Konto des US-Präsidenten Donald Trump abhängig gemacht.

Das Video zur Ausstellung

So spriesst der LavendelVideo: YouTube/Martin Roth

Je mehr Tweets und Retweets, desto mehr Licht erhalten die Pflanzen. «Mit diesem System werden die Lavendelpflanzen zu einer Art perversem Index des politisch-kulturellen Klimas», hiess es vom veranstaltenden österreichischen Kulturinstitut in Manhattan.

Donald Trump
Der Künstler Martin Roth
Der Künstler Martin Roth

«Wenn die Kontroversen zunehmen, nimmt auch der Lavendel-Geruch zu.» Nach sechs Wochen zeigten sich die mehr als 200 Lavendel-Pflanzen zum Abschluss der Installation am Mittwoch (Ortszeit) teils hoch gewachsen. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Ariana Grande bei Premiere bedrängt – jetzt muss der Mann ins Gefängnis
Weil er bei einer Filmpremiere in Singapur über eine Absperrung sprang und auf Sängerin Ariana Grande zulief, ist ein 26-jähriger Australier zu neun Tagen Haft verurteilt worden. Der Mann habe «aufmerksamkeitsheischend» gehandelt und sei im Irrglauben gewesen, sein Verhalten bleibe folgenlos, zitierten Medien in dem südostasiatischen Stadtstaat Richter Christopher Goh.
Zur Story