«Sie wollen mir meine Freiheit wegnehmen, denn ich werde niemals zulassen, dass sie euch eure Freiheit wegnehmen», sagte Trump am Dienstagabend (Ortszeit) unter dem Jubel seiner Unterstützer in seinem Golfresort in Bedminster im Bundesstaat New Jersey. «Sie wollen mich zum Schweigen bringen, weil ich niemals zulassen werde, dass sie euch zum Schweigen bringen.»
Hier gibt es den Prozesstag im Überblick:
Trump heizte seine Anhänger an und sagte einmal mehr: «Ihr wisst, dass sie nicht hinter mir her sind. Sie sind hinter euch her und ich stehe ihnen nur zufällig im Weg.» Er werde nie weichen, sagte der republikanische Präsidentschaftsbewerber.
Mit Blick auf den Termin der nächsten Präsidentschaftswahl rief er: «Am 5. November 2024 wird der Gerechtigkeit Genüge getan.»
Trump verunglimpfte US-Präsident Joe Biden einmal mehr als «korrupt» und beschuldigte den demokratischen Amtsinhaber, dieser wolle ihn als politischen Konkurrenten aus dem Weg räumen und versuche, «gemeinsam mit einer Bande von Verbrechern und Marxisten» die amerikanische Demokratie zu zerstören.
Den Sonderermittler in der Affäre um Trumps Umgang mit geheimen Regierungsunterlagen, Jack Smith, beschimpfte der Republikaner erneut als «geistesgestört» und «Verbrecher». Trump sagte, er werde im Fall einer Wiederwahl seinerseits einen Sonderermittler ernennen, der gegen Biden und dessen «Verbrecherfamilie» vorgehen werde.
Als erster Ex-Präsident der USA war Trump am Dienstag vor einem Bundesgericht erschienen, um sich einer Anklage zu stellen. Er musste sich persönlich vor dem Gericht in Miami einfinden, wo ihm offiziell die Vorwürfe in der Affäre um geheime Regierungsunterlagen eröffnet wurden. Trump bekannte sich wie erwartet «nicht schuldig».
Vorgeworfen wird ihm unter anderem die gesetzeswidrige Aufbewahrung höchstsensibler Regierungsinformationen aus seiner Amtszeit. Die Bundespolizei FBI hatte im August Trumps Privatanwesen Mar-a-Lago in Florida durchsucht und dort zahlreiche Verschlusssachen beschlagnahmt, einige mit höchster Geheimhaltungsstufe. (sda/dpa)
Wieso die Rechtspopulisten die fixe Messiasidee haben, werde ich wohl nie verstehen.
Egal wie, Trump ist nachweislich eine Gefahr für alle Demokratien weltweit und muss endlich neutralisiert werden!
Trump wollte/will sich doch nur in die Präsidentschaft retten, damit er nicht im Knast landet.
Er hat die amerikanische Demokratie nachhaltig beschädigt und die amerikanische Gesellschaft wohl unwiderruflich gespalten.
Wer immer ihn kritisiert, beschuldigt oder gar anklagt.
Trumpty kommt gar nicht auf die Idee sich mit dem Thema zu befassen. Denn das interessiert ihn nicht und kapieren könnte er es erst Recht nicht. Er wird immer mit den selben leeren Worthülsen um sich werfen.
Zuerst mal alle beleidigen und beschuldigen. Ohne irgendwie konkret zu werden.
Denn etwas sinnvoll zu formilieren hat er ja nie. Braucht er auch nicht. Das spinnt sich seine Fanbase schon zusammen.
Das man dieses Idiotenspiel noch immer nicht durchschaut hat. Schlimm!