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Donald Trump

«Je härter, desto besser»: Statt Prügel teilt Trump jetzt Lob an Sessions aus

epa06108938 (FILE) - US President Donald J. Trump (L), with Attorney General Jeff Sessions (R),
delivers remarks during an opioid and drug abuse listening session in the Roosevelt Room of the White H ...
Lob statt Tadel: Feuert Trump seinen Justizminister Jeff Sessions (rechts) doch nicht? Bild: EPA/EPA

«Je härter, desto besser»: Statt Prügel teilt Trump jetzt Lob an Sessions aus

06.08.2017, 05:3006.08.2017, 15:48
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Nach tagelanger harter Kritik hat US-Präsident Donald Trump seinen Justizminister Jeff Sessions öffentlich gelobt.

Nachdem in Washington viele Jahre lang vertrauliche Informationen an die Medien weitergegeben worden seien, sei es «toll», dass der Generalstaatsanwalt nun dagegen vorgehe, schrieb Trump am Samstag auf Twitter. Bei Fragen der nationalen Sicherheit gelte die Devise: «Je härter, desto besser».

Trump hatte Sessions in den vergangenen Wochen mit scharfer öffentlicher Kritik in die Enge getrieben. Er bezeichnete seinen Justizminister unter anderem als «sehr schwach» und «angeschlagen». Der Präsident ist erzürnt darüber, dass sich Sessions im März in der Affäre um dubiose Russland-Kontakte von Trumps Wahlkampfteam für befangen erklärt und aus den entsprechenden Ermittlungen zurückgezogen hatte.

Donald Trump

Trump hatte das Weisse Haus am Freitag für einen 17-tägigen Aufenthalt in seinem Golf-Club in Bedminster bei New York verlassen. Um einen Urlaub handele es sich dabei aber nicht, schrieb Trump am Samstag in einem weiteren Tweet. Er arbeite wegen Renovierungsarbeiten im Weissen Haus nun in Bedminster. «Das sind keine Ferien», erklärte der US-Präsident. Er nehme weiterhin an Sitzungen teil und erledige Telefonanrufe.

Das Weisse Haus hat Trumps Aufenthalt in Bedminster als «Arbeitsferien» bezeichnet und auf Reparaturarbeiten am Heizungs-und Kühlsystem im Weissen Haus verwiesen. Seit seinem Amtsantritt im Januar hat Trump bereits zahlreiche Wochenenden ausserhalb Washingtons in dem Golf-Anwesen in Bedminster oder in seinem Privatclub Mar-a-Lago in Florida verbracht. (sda/afp)

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quelle: ap/ap / steven senne
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