International
England

Kutsche aus «The Crown» für 61'000 Franken versteigert

Kutsche aus «The Crown» für 61'000 Franken versteigert

07.02.2024, 23:0907.02.2024, 23:09
Mehr «International»
Bild
Bild: keystone

Ein Londoner Auktionshaus hat Requisiten und Kostüme aus der Serie «The Crown» versteigert. Eine goldfarbene Kutsche brachte am Mittwoch inklusive Gebühren rund 56'000 Pfund ein (rund 61'000 Franken).

Die Nachbildung der «Gold State Coach» sei eine der teureren und schwerer herzustellenden Requisiten gewesen, teilte das Auktionshaus Bonhams mit. Eine Nachbildung des Stuhls aus der Krönungsszene wurde für knapp 26'000 Pfund inklusive Gebühren versteigert, ein alter Jaguar für rund 70'000 Pfund und ein Ring, der dem Verlobungsring von Prinzessin Diana nachempfunden ist, für etwa 7700 Pfund.

Für die Serie wurde auch der Eingang zum Regierungssitz in der Londoner Downing Street nachgebaut. Die Losnummer kam inklusive Prämie auf rund 11'000 Pfund, das war weniger Geld als angenommen. Bei der Auktion, deren Onlineteil noch bis zu diesem Donnerstag läuft, werden insgesamt rund 450 Objekte versteigert.

Die Serie «The Crown» erzählte sechs Staffeln lang vom Leben der britischen Königsfamilie - allen voran von Queen Elizabeth II. (1926-2022). Das Auktionshaus Bonhams brachte nun etliche Objekte der Dreharbeiten unter den Hammer.

Mithilfe der Erlöse soll ein Stipendienprogramm für Filmschaffende unterstützt werden. Versteigert wurden auch aufwendig gestaltete Kostüme, Möbelstücke, eigens angefertigte Gemälde und andere Gegenstände. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Vor Treffen mit Trump: Mit Alaska beging Russland einst einen gewaltigen Fehler
In Alaska sollen Donald Trump und Wladimir Putin zusammentreffen. Der 49. US-Bundesstaat ist symbolischer Boden: 1867 verkaufte Russland Alaska an die USA, was sich langfristig als historisch schlechter Deal erwies.
Wladimir Putin muss nicht besonders weit reisen, wenn er das Gebiet der Russischen Föderation verlassen und das Territorium der Vereinigten Staaten betreten will. Auf lediglich 85 Kilometer trennt die Beringstrasse Russland und die USA voneinander. Im US-Bundesstaat Alaska will US-Präsident Donald Trump am kommenden Freitag den russischen Präsidenten treffen – und über die Zukunft der Ukraine sprechen.
Zur Story