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Der türkische Präsident isst nur, was zuvor im Speziallabor getestet wurde

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in seinem umstrittenen Palast in Ankara. 
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in seinem umstrittenen Palast in Ankara. Bild: AP/POOL AFP

Der türkische Präsident isst nur, was zuvor im Speziallabor getestet wurde

Der umstrittene Palast des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Ankara ist um eine Attraktion reicher. Im Palast wird ein Speziallabor eingerichtet, in dem alle Speisen und Getränke für das Staatsoberhaupt auf Giftstoffe geprüft werden.
03.03.2015, 12:2603.03.2015, 14:06
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Heutzutage würden viele Mordanschläge nicht mehr mit Schusswaffen ausgeführt, sondern mit Hilfe von Nahrungsmitteln, sagte der Parlamentsabgeordnete Cevdet Erdöl, der als Erdoğans Leibarzt fungiert, gegenüber der Zeitung «Hürriyet».

Erdöl sagte, Speisen und Getränke für Erdoğan würden auf radioaktive Strahlung, chemische Stoffe, Schwermetalle und Bakterien hin geprüft.

Erdoğans Protzbau in Ankara

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Erdoğans Protzbau in Ankara
Erdoğans neuer Palast in Ankara soll mehr als 1000 Zimmer haben.
quelle: x80001 / handout
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Fünf Ärzte rund um die Uhr

Laut Erdöl kümmert sich ein fünfköpfiges Ärzteteam im Palast von Ankara rund um die Uhr um die Gesundheit des 61-jährigen Erdoğan. Bisher seien aber noch keine ernsthaften Schadstoffe festgestellt worden.

Erdoğans Palast ist unter anderem wegen seiner hohen Kosten umstritten. Der Bau des auf einer Fläche von mehr als 200'000 Quadratmetern errichteten Gebäudes kostete den türkischen Steuerzahler rund eine halbe Milliarde Euro. Kritiker werfen Erdoğan deshalb Prunksucht vor. Der Präsident spricht dagegen von einem Amtssitz, der für ein grosses Land wie die Türkei angemessen sei. (whr/sda/afp)

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Der Mord an Brian Thompson hat im Internet eine breite Wut gegen die Ungerechtigkeiten des US-Gesundheitssystems ausgelöst – und offenbar den kreativen Nerv von Singer-Songwritern getroffen.

Rein von der Sachlage her könnte man erwarten, dass ein Mord an einem CEO auf offener Strasse in New York zwar eine interessante, gar sensationelle, News-Story wäre – aber letztendlich nur von grösserer Bedeutung für die unmittelbar Involvierten. Für Familien und Umfeld von Opfer und Täter, etwa. Aber: Das Opfer Brian Thompson ist CEO der Gesundheitsversicherung UnitedHealthcare. Und somit bekam der Tötungsakt einen Symbolgehalt von nationaler Bedeutung. Gesundheit geht alle etwas an.

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