15.11.2015, 04:0715.11.2015, 09:58
Der Flüchtlingszustrom über die griechischen Inseln der Ostägäis zum Festland dauert an. An Bord von drei Fähren kamen am Samstag fast 5000 Migranten im Hafen von Piräus an. Bei zwei Vorfällen starben zwei Flüchtlingskinder.
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Ein fünfjähriges Mädchen wurde an der griechisch-türkischen Grenze von einem Zug erfasst und tödlich verletzt. Das Mädchen hatte zusammen mit seiner aus Syrien stammenden Familie den Grenzfluss Evros aus der Türkei nach Griechenland überquert, wie die Behörden mitteilten.
Flüchtlinge im Oktober 2015: Die lange Flucht auf dem Wasser, zu Fuss, mit dem Zug
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Flüchtlinge im Oktober 2015: Die lange Flucht auf dem Wasser, zu Fuss, mit dem Zug
Die Tage werden kälter, doch die Flüchtlingsströme reissen nicht ab. Noch immer kommen täglich Tausende an Europas Aussengrenzen an. Auf der griechischen Insel Lesbos etwa. Diese Flüchtlinge lassen am 21. Oktober den gefährlichsten Teil ihrer Flucht – die Fahrt übers Mittelmeer – hinter sich.
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Am Vorabend war bereits ein dreijähriges Flüchtlingskind ums Leben gekommen. Das Kind ertrank, als ein Boot mit rund 15 Migranten vor der Insel Chios auf Grund lief und alle Menschen an Bord ins Wasser fielen. (dwi/sda/dpa)
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