Der Flüchtlingszustrom über die griechischen Inseln der Ostägäis zum Festland dauert an. An Bord von drei Fähren kamen am Samstag fast 5000 Migranten im Hafen von Piräus an. Bei zwei Vorfällen starben zwei Flüchtlingskinder.
Ein fünfjähriges Mädchen wurde an der griechisch-türkischen Grenze von einem Zug erfasst und tödlich verletzt. Das Mädchen hatte zusammen mit seiner aus Syrien stammenden Familie den Grenzfluss Evros aus der Türkei nach Griechenland überquert, wie die Behörden mitteilten.
Flüchtlinge im Oktober 2015: Die lange Flucht auf dem Wasser, zu Fuss, mit dem Zug
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Flüchtlinge im Oktober 2015: Die lange Flucht auf dem Wasser, zu Fuss, mit dem Zug
Die Tage werden kälter, doch die Flüchtlingsströme reissen nicht ab. Noch immer kommen täglich Tausende an Europas Aussengrenzen an. Auf der griechischen Insel Lesbos etwa. Diese Flüchtlinge lassen am 21. Oktober den gefährlichsten Teil ihrer Flucht – die Fahrt übers Mittelmeer – hinter sich.
quelle: ap/ap / santi palacios
Am Vorabend war bereits ein dreijähriges Flüchtlingskind ums Leben gekommen. Das Kind ertrank, als ein Boot mit rund 15 Migranten vor der Insel Chios auf Grund lief und alle Menschen an Bord ins Wasser fielen. (dwi/sda/dpa)
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Schweizer Touristen sind wegen US-Reisen massiv verunsichert – die Sonntagsnews
Die Schweizer Armee warnt vor ausländischen Spionagedrohnen und die EDA-Hotline erhält dreimal so viele Anrufe von verunsicherten USA-Reisenden: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Die Schweizer Armee hat laut der «NZZ am Sonntag» vor ausländischen Spionagedrohnen gewarnt. «Es muss davon ausgegangen werden, dass ausländische Nachrichtendienste auch gegen die Schweizer Armee Spionageaktivitäten durchführen», schreibt Armee-Sprecher Stefan Hofer auf Anfrage der Zeitung. Dabei gehe es vor allem um die Aufklärung von «hochtechnologischen Rüstungsgütern» wie dem F-35-Kampfjet. Die grösste Bedrohung gehe laut Hofer von der Spionage durch russische Nachrichtendienste aus. Auch die Bedrohung durch chinesische Nachrichtendienste stufte er als hoch ein. Die Entwicklung von Minidrohnen verschärfe die Spionagegefahr zusätzlich, hiess es weiter. Zudem fehlten der Armee die rechtlichen und technischen Mittel, um die Aufklärung durch Drohnen wirksam zu unterbinden. Als besorgniserregendes Beispiel wird Meiringen im Berner Oberland genannt, wo vor kurzem unbekannte Drohnen über dem Flugplatz der Luftwaffe kreisten.