Grossbritannien gedenkt der Opfer der tödlichen Terroranschläge vom 7. Juli 2005
Bei den Bombenexplosionen am 7. Juli 2005 in den Londoner U-Bahnen und einem Bus hatten vier islamistische Attentäter 52 Menschen mit sich in den Tod gerissen. Mehr als 770 Menschen wurden verletzt.
Mit einem emotionalen Gottesdienst hat Grossbritannien der Opfer der islamistischen Terroranschläge vom 7. Juli 2005 gedacht. Im Londoner U-Bahnnetz wurde der Opfer am Morgen mit einer Schweigeminute gedacht.
König: Gegenseitiger Respekt
Der britische König Charles III. (76) rief in einer Ansprache an die Nation zu Einigkeit und Toleranz auf:
Premier: Versuch zu spalten ist gescheitert
Auch der britische Premier erinnerte an den Zusammenhalt, der Grossbritannien ausmache. «Diejenigen, die versucht haben, uns zu spalten, sind gescheitert», teilte Starmer auf X mit.
Die Anschläge vom 7. Juli 2005 waren die tödlichsten Terrortaten in Grossbritannien seit dem durch eine Explosion herbeigeführten Absturz einer Passagiermaschine im schottischen Lockerbie 1988 mit 270 Opfern. (dpa) (bzbasel.ch)