Einen Stammbaum haben normalerweise nur Könige und sehr teure Haustiere.
Und dann gibt es noch die königlichen Haustiere.
Die haben erst recht einen Stammbaum. Die BBC hat sich einen Spass daraus gemacht, den (sehr langen) Stammbaum der Zucht von Queen Elizabeths Corgis aufzustellen:
Die königlichen Hunde gehören alle zur sogenannten Susan-Dynastie, benannt nach der Hündin, welche die damalige Prinzessin Elizabeth zu ihrem 18. Geburtstag geschenkt bekam.
In tribute to Her Majesty The Queen, this beautiful photograph shows the young Princess Elizabeth with her corgi at Glamis Castle. The photograph appeared on the front cover of The Tatler in October 1937. pic.twitter.com/i3gCWTLLnW
— Elisabeth Basford / Write On Ejaleigh Blog! (@ejaleigh) September 11, 2022
Der britische Sender betont, dass nicht alle Hunde der Königin registriert waren, weshalb die Susan-Dynastie wohl noch mehr Hunde umfasse als die auf dem Stammbaum abgebildeten.
Während einige der königlichen Hunde im Stammbaum mit üblichen Hunde-Namen gerufen wurden – wie etwa Minnie oder Foxy – sind auch einige etwas speziellere Namen in der flauschigen Ahnenreihe zu finden. Diese Namen verweisen auf die königlichen Besitzer der Tiere: «Windsor Loyal Subject» und «Windsor Quiz» fallen in diese Kategorie.
Der letzte Corgi aus der Susan-Dynastie hiess Willow. Willow starb 2018 mit 14 Jahren und wurde wie viele andere königliche Hunde auf dem Anwesen von Sandringham House bestattet. Übrigens: Den Grabstein – das Monument, welches das Ende einer Ära markiert – gestaltete ihre Majestät damals höchstpersönlich.
Auch nach dem Ende der königlichen Zucht lebte die Queen mit Hunden zusammen. Von Prinz Andrew erhielt sie 2021 zwei junge Corgis namens Muick und Sandy, die sie gemeinsam mit dem Dorgi Candy bis zu ihrem Tod begleiteten.
(yam)