In Malta sind künftig Therapien mit dem Ziel verboten, die sexuelle Orientierung von Schwulen und Lesben über Therapien zu verändern. Menschenrechtler begrüssten am Dienstag die Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes am Montagabend, das weltweit einmalig sei.
Demnach wird künftig der Versuch, Homosexuelle zu «heilen», mit Geldstrafen bis 4600 Euro und in besonders schweren Fällen mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe geahndet.
«Rund um die Welt haben Menschen unter Bekehrungs-Praktiken gelitten, die zum Tod oder zu schweren Schäden führten. Solche Praktiken zu verbieten, fördert die Gleichheit zwischen allen sexuellen Orientierungen und Ausdrucksweisen», sagte der Direktor der Menschenrechts- und Integrationskommission des Inselstaats, Silvan Agius, der Nachrichtenagentur dpa. Malta sei das erste Land in der Welt, das dergleichen verbiete.
Malta gilt heute als ein Vorreiter, wenn es um die Rechte von Schwulen, Lesben und Transsexuellen (LGBT) geht. Erst 2011 war in dem katholisch geprägten EU-Land die Ehescheidung legalisiert worden. (sda/dpa)
Sollten wir in der Schweiz auch unter Strafe stellen.
Eigentlich traurig, das in der heutigen Zeit überhaupt noch Menschen daran glauben, das man von seiner sexuellen Neigung geheilt werden sollte, so lange man nicht heterosexuell ist.
📊📊📊📊 <- Regenbogen 😉
Schweiz bitte sofort ebenso einführen