Das Deutsche Geoforschungsinstitut (GFZ) in Potsdam gab die Stärke des Bebens in den frühen Morgenstunden am Sonntag mit 4,7 an. Es ereignete sich demnach südöstlich der Hauptstadt in einer Tiefe von rund zehn Kilometern.
Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht. Das Beben soll Berichten zufolge auch in der Pilgerstadt Ghom rund 150 Kilometer entfernt von Teheran zu spüren gewesen sein.
Immer wieder gibt es schwere Erschütterungen in der Region, wo die Arabische, die Indische und die Eurasische Platte aufeinandertreffen. Bei einer verheerenden Erdbebenserie im Nachbarland Afghanistan kamen im Herbst 2023 laut den Vereinten Nationen mehr als 1'500 Menschen ums Leben. (sda/dpa)