18.12.2021, 15:3818.12.2021, 15:38
In Turin sind zwei Kräne eingestürzt und haben drei Menschen getötet. Warum es am Samstagvormittag zu dem Unfall kam, war zunächst nicht bekannt, wie die Rettungskräfte mitteilten. Zwei Arbeiter starben nach Angaben der Feuerwehr an der Unglücksstelle. Ein weiterer Mann erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Ein vierter Arbeiter wurde ebenso wie zwei Passanten verletzt und in Kliniken gebracht.

Nach Angaben der Vigili del Fuoco (italienischer Feuerwehr- und Rettungsdienst) kamen mindestens drei Arbeiter, darunter ein 20-Jähriger, beim Einsturz des Krans auf ein siebenstöckiges Gebäude ums Leben. Mindestens drei Passanten wurden Berichten zufolge verletzt.Bild: keystone
Nach ersten Erkenntnissen kam es zu dem Unfall, als die Arbeiter gerade dabei waren, einen Baukran aufzubauen. Dazu benutzten sie einen auf einem Lastwagen montierten Autokran. Dieser dürfte dann gebrochen oder eingeknickt sein, wie Bildern erahnen lassen. Er krachte in den Baukran, auf dem die Männer mit der Montage beschäftigt waren. Bei dem Einsturz kamen sie dann ums Leben.
In Italien haben Arbeitsunfälle in den vergangenen Monaten immer wieder für Aufsehen und Empörung gesorgt. Selbst die Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi schaltete sich ein, um für mehr Sicherheit auf Baustellen zu sorgen.
(dsc/sda/dpa)
Hyundai präsentiert das vielleicht spannendste E-Auto 2021
1 / 16
Hyundai präsentiert das vielleicht spannendste E-Auto 2021
Der Ioniq 5 lädt schneller als fast jedes andere Elektroauto in seiner Preisklasse. In 18 Minuten soll die Batterie am Schnelllader von 10 auf 80% geladen sein.
quelle: hyundai
«Vergesst Afghanistan nicht» – die Situation junger Frauen in Afghanistan
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag spitzt sich die Lage an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha zu: Es kommt zu Schussabgaben. Ist es nun noch sicher, in die beiden asiatischen Länder zu reisen?
Die beiden Länder trennt eine mehr als 800 Kilometer lange Grenze. Die Gründe des Konflikts liegen in der Kolonialzeit, als Frankreich den Grenzverlauf festlegte. Die Regierungen beider Nationen interpretieren diese Grenzziehung aber unterschiedlich. Im Zentrum des Streits steht der Tempel Prasat Preah Vihear: Sowohl der Tempel als auch das umliegende Gebiet werden von beiden Ländern beansprucht.