
Babynamen können nun nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgewählt werden.Bild: imago stock&people
Viele Eltern verzweifeln oftmals bei der Namenssuche für ihren Nachwuchs. Hilfe gibt es jetzt aus der Wissenschaft.
23.07.2025, 17:1723.07.2025, 17:40
Babynamen können neu auch nach wissenschaftlichen Standards gewählt werden, denn Forschende haben Vornamen nach ihrem Klang bewertet. Für einen britischen Onlinehändler haben Sprachwissenschaftler eine Top-100-Liste der Namen für Jungen und Mädchen erstellt, die am schönsten klingen. Die Namen wurden dafür nach verschiedenen Kriterien untersucht, wie Aussprache oder Art der Emotion, welche mit dem Namen ausgelöst wird, schreibt Focus.
Auch wenn die Namen aus dem Englischen kommen, werden viele davon im Deutschen gleich ausgesprochen.
Die 20 schönsten Mädchennamen
- Sophia: Der Name ist in Zürich im Jahr 2024 der zweitbeliebteste Babyname, jedoch anders geschrieben (Sofia).
- Zoe: Der Name, der «Leben» bedeutet, ist auch in der Schweiz beliebt.
- Rosie: Eine Abwandlung von Rose.
- Sophie: Eine Abwandlung von Sophia.
- Ivy: Ausgesprochen als «Eivi».
- Phoebe: Der Name wird «Fibi» ausgesprochen.
- Violet: Abwandlungen sind Viola oder Violetta.
- Willow: Der Name bedeutet «Weide».
- Hannah: Bedeutungen sind «die Gnädige», «die Anmutige» und «die Liebreizende».
- Ellie: Kurzform von Eleanor und bedeutet «die Glänzende».
- Emily: In der Schweiz ist die deutsche Variante Emilia sehr beliebt.
- Evelyn: Eine Bedeutung des Namens ist «der kleine Vogel».
- Rose: Die deutsche Variante dazu ist Rosa.
- Eliza: Der Name ist eine Kurzform des Namens der verstorbenen Königin Elizabeth und löst vielleicht deswegen bei den Briten positive Emotionen aus.
- Eva: Gemäss der Bibel der erste weibliche Name überhaupt.
- Chloe: Beiname der griechischen Göttin Demeter.
- Penelope: Auch dieser Name stammt aus der griechischen Mythologie.
- Lucy: In der Schweiz wird Lucia immer beliebter.
- Ruby: Englisch für Rubin.
- Lily: Kommt von Lilie.

Viele der Namen finden sich auch in den Listen der meistgenutzten Babynamen der Schweiz.Bild: KEYSTONE
Die 20 schönsten Jungennamen
- Zayn: Der Name bedeutet «der Schöne» und kommt aus dem Arabischen.
- Jesse: Der Name wird «Jessi» ausgesprochen und ist hierzulande eher unüblich.
- Charlie: Die deutsche Variante dazu ist Karl.
- Louie: Die niedliche Version von Ludwig.
- William: Prinz William könnte der Grund für die positiven Gefühle der Briten bei dem Namen sein.
- Freddie: Kurzform für Frederik.
- George: Wieder ein royaler Name, denn Williams Sohn heisst George.
- Ali: Wie Platz eins kommt auch dieser Name aus dem arabischen Sprachraum.
- Daniel: Der Name hat einen biblischen Ursprung.
- Riley: Wird «Reili» ausgesprochen.
- Omar: Der arabische Name bedeutet so viel wie «Ritter».
- Arthur: Der Name schaffte es 2024 in Zürich sogar zu den Aufsteigern der beliebtesten Namen.
- Rowan: Der Name kann für beide Geschlechter benutzt werden. Hierzulande ist er aber eher unüblich.
- Leo: Abwandlungen sind Leon oder Lio.
- Joseph: Die Schweizer Variante wäre Sepp.
- Theo: Bedeutet so viel wie «Gottesgeschenk».
- Harry: Die deutsche Variante wäre wohl Heinrich.
- Noah: Der Name ist in der Schweiz bei den beliebtesten Jungennamen ganz vorne mit dabei.
- Toby: Kurzform für Tobias.
- Jude: Ausgesprochen wird der Name «Tschuud».
(kek)
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