Im Südwesten Japans ist der Vulkan Aso ausgebrochen. Bei der Eruption türmten sich am Mittwoch dicke Aschewolken bis in eine Höhe von rund 3500 Metern auf, wie der japanische Fernsehsender NHK berichtete. Der Vulkan schleuderte Gesteinsbrocken und Vulkanasche mehr als einen Kilometern weit. Berichte über mögliche Verletzte lagen zunächst nicht vor.

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Die Meteorologische Behörde warnte die Bewohner der Region auf der südwestlichen Hauptinsel Kyushu, sich dem 1592 Meter hohen Berg unter keinen Umständen zu nähern. Grosse Gesteinsbrocken und Vulkanasche könnten in einem Umkreis von zwei Kilometern niedergehen. Das asiatische Inselreich Japan zählt rund 110 aktive Vulkane. Etwa 50 davon werden rund um die Uhr überwacht. (sda/dpa)
Furcht vor giftigen Gasen in La Palma – Lava aus Vulkan ergiesst sich ins Meer
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In Berlin und Barcelona sind italienische Diplomaten zum Opfer von Vandalismus geworden. Unbekannte zündeten am Freitagabend das Auto eines Botschaftsangestellten in Berlin an, wie Italiens Aussenministerium am Samstag mitteilte. Die Berliner Polizei bestätigte den Vorfall auf Anfrage. Demnach habe in Berlin-Schöneberg am frühen Freitagmorgen das Diplomatenauto eines Mitarbeiters der italienischen Botschaft gebrannt, sagte eine Sprecherin. Der Staatsschutz ermittele, die Polizei gehe von Brandstiftung aus. Ob sich die Aktion gezielt gegen den Diplomaten oder die italienische Regierung richtete, blieb zunächst unklar. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Es kommt in Berlin häufig vor, dass Autos angezündet werden.