Die US-Bundespolizei FBI hat Berichten zufolge einen Mann in Utah erschossen, der Präsident Joe Biden kurz vor dessen Besuch in dem Bundesstaat gedroht haben soll. Der Mann sei am Mittwochmorgen (Ortszeit) von Beamten während einer Hausdurchsuchung getötet worden, berichtete unter anderem der Sender NBC. Weitere Details waren offen. Unklar war etwa, ob der Mann bewaffnet war oder das Feuer eröffnete.
Die Strafverfolgungsbehörden untersuchen den Schauplatz einer Schießerei in Utah, an der das FBI am Mittwoch beteiligt war.Bild: keystone
Zuvor soll dieser Gerichtsdokumenten zufolge in sozialen Netzwerken Drohungen gegen Biden und andere Persönlichkeiten veröffentlicht haben. Demnach schrieb er unter anderem, dass er mit Blick auf den Besuch des Präsidenten sein Scharfschützengewehr entstauben werde. Biden wollte am Mittwochabend (Ortszeit) nach Utah reisen. An diesem Donnerstag will er in Salt Lake City über Gesundheitsversorgung von Veteranen sprechen. (sda/dpa)
Polizei hält nach Drohung an Berner Bahnhof Person an
1 / 11
Polizei hält nach Drohung an Berner Bahnhof Person an
Die Polizei sperrt nach einer Drohung den Platz um die Heiliggeistkirche ab.
quelle: keystone / peter klaunzer
Taxifahrer bedroht Passagier mit Waffe vor laufender Kamera
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Seit Tagen sorgen gewalttätige Unruhen im französischen Überseegebiet Neukaledonien für grosse Beunruhigung in Paris.
Nun sind mindestens drei Menschen in der Nacht zum Mittwoch bei den Krawallen von Unabhängigkeitsbefürwortern ums Leben gekommen, wie örtliche Medien den Hochkommissar des Archipels, Louis Le Franc, zitierten. «Es ist ein Wunder, dass es letzte Nacht nicht noch mehr Opfer gab», sagte der diplomatische Vertreter und warnte vor einem möglichen Bürgerkrieg in der Inselgruppe im Südpazifik.