International
Konsum - Detailhandel

Biertrinker bluten aus dem Mund: Carlsberg stoppt Verkauf von 140'000 Litern Bier

Biertrinker bluten aus dem Mund: Carlsberg stoppt Verkauf von 140'000 Litern Bier

15.09.2015, 17:1115.09.2015, 17:19
Mehr «International»

Wegen einer Verunreinigung mit Putzmittel hat die dänische Brauerei Carlsberg in Schweden den Verkauf von 140'000 Litern Bier gestoppt. Betroffen ist Bier der tschechischen Marke Staropramen. Diese wird von Carlsberg vertrieben.

Nach zwei Beschwerden sei ätzendes Reinigungsmittel in Staropramen-Fässern gefunden worden, sagte ein Sprecher von Carlsberg Schweden am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.

Einem Zeitungsbericht zufolge war die Brauerei alarmiert worden, nachdem in unterschiedlichen Bars zwei Kunden nach dem Genuss des Biers aus dem Mund geblutet hatten.

Andere Länder nicht betroffen

Carlsberg stoppte in Schweden den Verkauf von mehr als 4600 Fässern, die für Restaurants und Bars bestimmt waren. 3000 davon befanden sich noch im Lager.

Abgefüllte Flaschen sowie andere Länder waren von der Verunreinigung laut Carlsberg nicht betroffen. Die Brauerei konnte die Ursache für die Verunreinigung zunächst nicht klären. (whr/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Bundeswehr verlegt Gerät für NATO-Übung nach Litauen
In Litauen sind mehr als 1'000 Militärfahrzeuge für eine grosse Bundeswehr-Übung zum verstärkten Schutz des Bündnispartners an der NATO-Ostflanke eingetroffen. Mit zwei Frachtschiffen wurden Gefechtsfahrzeuge, Bergepanzer, Sanitätslastwagen und anderes Gerät samt Begleitpersonal von Rostock über die Ostsee in das baltische EU- und NATO-Land verlegt.
Zur Story