International
Lateinamerika

Hunderte Menschen wegen Vulkanausbruch in Guatemala evakuiert

Hunderte Menschen wegen Vulkanausbruch in Guatemala evakuiert

06.06.2025, 08:0506.06.2025, 08:05

Wegen eines Vulkanausbruchs sind in Guatemala hunderte Menschen in Sicherheit gebracht worden. Die Rauchwolke erreichte eine Höhe von mehr als sieben Kilometern.

Lava flows out of the crater of the Fuego Volcano, as seen from San Juan Alotenango, Guatemala, Thursday, June 5, 2025. (AP Photo/Moises Castillo)
APTOPIX Guatemala Volcano
Der Ausbruch des Volcán de Fuego in Guatemala.Bild: keystone

Der Zivilschutz des zentralamerikanischen Landes sprach am Donnerstag von mehr als 500 Evakuierten. Der 35 Kilometer von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt gelegene Volcán de Fuego hatte zuvor begonnen, Rauch und Asche auszustossen.

Der Volcán de Fuego gilt als der aktivste Vulkan in Mittelamerika. Zuletzt stiess er Anfang März eine kilometerhohe Aschewolke aus. 2018 waren bei einem Ausbruch des Vulkans mindestens 215 Menschen ums Leben gekommen und ähnlich viele als vermisst gemeldet worden.

Bewohnerinnen und Bewohner der Region zögerten deswegen am Donnerstag nicht, dem Aufruf zur Evakuierung zu folgen. «Wir gehen lieber weg, als später über den Tod aller Menschen im Dorf zu trauern», sagte die 25-jährige Celsa Pérez der Nachrichtenagentur AFP.

Guatemala liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Immer wieder kommt es hier zu Erdbeben und vulkanischer Aktivität. (dab/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Pam Bondi will Todesstrafe in den USA wieder landesweit einführen
In der amerikanischen Hauptstadt soll es bald wieder die Todesstrafe geben. Bundesanwältin Pam Bondi geht sogar noch weiter.
Donald Trump hat am Donnerstag (Ortszeit) eine präsidiale Anordnung unterschrieben, nach der in der amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C., wieder die Todesstrafe eingeführt werden soll. «Die Todesstrafe in Washington», sagte Trump gegenüber Reportern im Oval Office. «Wenn man jemanden tötet oder einen Polizisten, einen Strafverfolgungsbeamten tötet, gibt es die Todesstrafe.»
Zur Story