Die Suche nach Satoshi Nakamoto ist so etwas wie der heilige Gral des Bitcoin-Universums.
Zahlreiche sagenumwobene Legenden ranken sich um den angeblichen Bitcoin-Gründer. Zig Personen behaupteten bereits, entweder selbst Satoshi zu sein oder zumindest dessen Ursprung zu kennen.
Dabei ist nicht mal sicher, ob Satoshi eine Einzelperson oder doch eine Gruppe von Personen ist (war?). Alle bisherigen Gerüchte stellten sich entweder als falsch heraus oder liessen starke Zweifel an deren Glaubwürdigkeit aufkommen.
Nun nimmt HBO einen neuen Anlauf zur Identifizierung des Bitcoin-Gründers. Die Dokumentation «Money Electric: The Bitcoin Mystery» des Emmy-nominierten Regisseurs Cullen Hoback (unter anderem «Q: Into the Storm») wird am nächsten Mittwoch, am 8. Oktober, in den USA ausgestrahlt.
In the future of money, who holds the power?
— HBO Documentaries (@HBODocs) October 3, 2024
The @HBO Original Documentary #MoneyElectric: The Bitcoin Mystery premieres October 8 on @StreamOnMax. pic.twitter.com/3gEwTqYaAq
Ob die Dokumentation wirklich das hält, was sie verspricht und tatsächlich die Identität Satoshis enthüllt, wird sich aber erst noch zeigen.
Im Bitcoin-Universum ist man jedenfalls skeptisch. Nicht umsonst hält sich der Spruch «Wir sind alle Satoshi» in der Szene hartnäckig. Eine Anspielung darauf, dass die Identität Satoshis nicht wichtig ist, sondern die Idee des Bitcoins als dezentrales Finanzinstrument im Vordergrund stehen sollte.
Die wahre Identität von Satoshi Nakamoto? Ganz einfach: Er ist eine Zeitreisende Katze aus der Zukunft! Nach einem missglückten Experiment landete sie im Jahr 2008, sah das Chaos der Finanzkrise und dachte: "Hier fehlt dringend eine dezentrale Währung!" Mit Pfoten auf der Tastatur und schier unendlicher Weisheit erfand sie Bitcoin – das perfekte Versteck, denn wer würde je eine Katze verdächtigen?