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Ukraine-Ticker: Drohnenangriff in asiatischem Teil Russlands

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Ukrainischer Drohnenangriff in asiatischem Teil Russlands

Die aktuellsten Nachrichten zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine im Liveticker.
04.10.2025, 19:4507.10.2025, 12:32
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12:50
Russland nimmt erneut ukrainische Infrastruktur ins Visier
Bei russischen Angriffen auf Infrastrukturobjekte in der Ukraine ist mindestens ein Mensch getötet worden. Der 65 Jahre alte Mann kam nach Angaben der örtlichen Staatsanwaltschaft bei einer Drohnenattacke auf eine Haltestelle im südukrainischen Cherson ums Leben. Ein 70-Jähriger sei verletzt worden.

In der grenznahem Region Sumy kam es Gouverneur Oleh Hryhorow zufolge teilweise zu Stromausfällen. Vor allem im Wohnsektor gab es demnach Schäden nach russischen Angriffen. Auch ein Bus sei getroffen, die Fahrerin und ein Passagier medizinisch versorgt worden.

Probleme bei der Strom- und Wasserversorgung gab es nach Angaben des Gebietsgouverneurs Wolodymyr Kohut auch in der zentralukrainischen Region Poltawa. Dem Zivilschutz zufolge wurden Verwaltungsgebäude, Lagerräume und Eisenbahninfrastruktur beschädigt. (sda/dpa)
10:59
Russland meldet Drohnenangriff auf Ölregion Tjumen in Asien
Drohnen haben nach russischen Angaben die ölreiche Region Tjumen in Westsibirien angegriffen. Drei Drohnen seien auf dem Gelände eines Unternehmens in der Gebietshauptstadt Tjumen entdeckt und unschädlich gemacht worden, teilte die Regionalverwaltung mit. Der Vorfall hat sich demnach am Montagabend ereignet.

«Das operative Eingreifen der Notdienste hat die Detonation der Drohnen verhindert», es habe keine Schäden und Verletzten gegeben, heisst es in der auf Telegram verbreiteten Mitteilung.



Der ukrainische Telegram-Kanal Exilenova hingegen berichtete, dass eine Raffinerie getroffen worden sei. Auf dem als Beweisfoto angefügten Bild sind aber nur unwesentliche Schäden an einer Schutzwand vor den eigentlichen Öltanks zu erkennen. Ob das Foto aus Tjumen stammt, kann nicht unabhängig überprüft werden.

Tjumen liegt mehr als 2000 Kilometer von der Front entfernt im asiatischen Teil Russlands. Sollten die Flugobjekte in der Ukraine gestartet worden sein, wäre es das erste Mal, dass Kiews Langstreckendrohnen damit das Uralgebirge überquert hätten. Im Sommer hatte die Ukraine schon einmal strategische Bomber in Irkutsk in Ostsibirien mit Drohnen attackiert. Diese Drohnen allerdings waren auf Lkw ins Land geschmuggelt worden und wurden in der Nähe des Militärflugplatzes gestartet. (sda/dpa)
21:09
Selenskyj kritisiert erneut Bauteil-Lieferungen an Moskau
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Kritik an der Lieferung westlicher Komponenten für die von Russland gegen sein Land eingesetzten Raketen und Drohnen bekräftigt. «Wenn die entsprechenden Länder die offen skandalösen Lieferungen kritischer Komponenten für die Herstellung von Raketen und Drohnen nach Russland unterbinden, wird die russische Bedrohung deutlich geringer werden», sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Schliesslich könne Kremlchef Wladimir Putin «ohne Terror keinen Krieg führen».

Die Bedrohung für die Ukraine wäre ohne diese Komponenten deutlich geringer. Nach seinen Worten kaufe Russland diese Teile sowie Maschinen aus Südkorea, Japan, China und Taiwan. «Leider werden nach wie vor viele kritische Komponenten aus Europa und den USA nach Russland geliefert», sagte Selenskyj.

Es gehe dabei nicht um ein Dutzend, sondern vielmehr um Tausende von Komponenten. «All dies hat zur Folge, dass die Russen unser Land terrorisieren, anderen Ländern drohen, sich einfach gemein verhalten und den Frieden ablehnen», sagte Selenskyj.

Er hatte zuvor bereits auf die fortgesetzte Lieferung wichtiger Bauteile für russische Waffen aus dem Westen hingewiesen. Anlass dafür waren die jüngsten Drohnen- und Raketenangriffe Russlands gegen die Ukraine am Wochenende. «Während des massiven kombinierten Angriffs auf die Ukraine in der Nacht des 5. Oktober hat Russland 549 Waffensysteme benutzt, die 102.785 im Ausland hergestellte Komponenten enthielten», schrieb er am Morgen in sozialen Medien.

Demnach sind darunter auch welche von Unternehmen aus Deutschland, den USA, China und Taiwan sowie Grossbritannien. Über 100'000 im Ausland hergestellte Bauteile seien in Kampfdrohnen gefunden worden. (sda/dpa)
15:43
Russische Sprengstofffabrik und Ölkomplex getroffen
Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben eine Sprengstofffabrik in Russland und einen Ölumschlagkomplex auf der von Moskau annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim getroffen.

In der Stadt Dserschinsk im russischen Gebiet Nischni Nowgorod sei eine Sprengstofffabrik angegriffen worden, um Russlands Angriffspotenzial zu verringern, teilte der Generalstab in Kiew mit. Es seien zahlreiche Explosionen und Brände in der Umgebung des Ziels festgestellt worden.

In sozialen Medien kursierten nicht überprüfbare Videos, die beide Angriffe zeigen sollen. Beide Orte waren bereits in der Vergangenheit Ziel der ukrainischen Armee.

Der Gouverneur des Gebiets, Gleb Nikitin, schrieb dagegen bei Telegram, dass 20 Drohnen in der Nähe des Industriegebiets Dserschinsk abgewehrt und industrielle Objekte nicht beschädigt worden seien. Durch herabfallende Trümmerteile wurde demnach ein Mensch verletzt, und es habe mehrere Brände in Privatbereichen gegeben, die schnell gelöscht worden seien.

Auf der Krim habe das ukrainische Militär ausserdem einen Ölumschlagkomplex in der Stadt Feodossija getroffen, teilte der Generalstab in Kiew mit. Der Komplex versorge die russische Armee. Auf dem Gelände wurde den Angaben zufolge nach einem Treffer ein Grossbrand festgestellt. (sda/dpa)
12:46
Ukraine findet laut Selenskyj Schweizer Bauteile in Drohnen
In von der Ukraine abgeschossenen russischen Drohnen sind nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Teile westlicher Hersteller gefunden worden. Laut Selenskyj geht es unter anderem um Komponenten aus Schweizer Herstellung.

Bei den massiven Angriffen in der Nacht zum Sonntag habe Russland «549 Waffensysteme mit 102'785 im Ausland hergestellten Komponenten eingesetzt», schrieb Selenskyj am Montag auf sozialen Medien. Er nannte ein Dutzend Länder, denen er vorwarf, diese Lieferungen nicht verhindert zu haben - darunter die Schweiz, die USA und Deutschland.

Als weitere Länder nannte der ukrainische Staatschef China, Taiwan, Grossbritannien, Japan, Südkorea und die Niederlande. Zu den Komponenten, die in den abgeschossenen Drohnen und Raketen gefunden wurden, gehörten laut Selenskyj Konverter, Sensoren und Mikrocomputer.

Russland hatte die Ukraine in der Nacht zu Sonntag mit fast 500 Drohnen und mehr als 50 Raketen angegriffen. Bei den Angriffen wurden fünf Menschen getötet und dutzende weitere verletzt. In einigen Regionen lösten die Angriffe weitflächige Stromausfälle aus, darunter in der Region Lwiw im Westen der Ukraine. (sda/afp)
10:59
Bis zu 5000 Kubaner sollen für Russland gegen die Ukraine kämpfen
Laut einer Aussendung des US-Aussenministeriums sollen zwischen 1000 und 5000 Kubaner aufseiten RusslandsUkrainische Offizielle gehen dabei sogar von bis zu 20'000 Söldnern aus dem Karibikstaat aus.

Die Aussendung, die an mehrere US-Botschaften verschickt wurde, fordert die Diplomaten auf, die Länder, in denen sie eingesetzt werden, dazu zu bringen, gegen eine UN-Resolution zu stimmen, die die USA dazu auffordert, die Sanktionen gegen Kuba aufzuheben. Dabei sollen die US-Diplomaten Kuba als aktiven Unterstützer des russischen Angriffskriegs darstellen. Tatsächlich unterhalten Kuba und Russland schon seit der Zeit des Kalten Kriegs ein freundschaftliches Verhältnis. (t-online)
10:13
Erneut Stromausfall in russischer Region Belgorod
Nach einem ukrainischen Angriff ist es in der russischen Grenzregion Belgorod erneut zu Stromausfällen gekommen. Es gebe Schäden an der Energieinfrastruktur, teilte der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, am Sonntagabend bei Telegram mit.

Am Montagmorgen schrieb er, dass es nach Arbeiten der Energieversorger noch in 24 Ortschaften teilweise Stromabschaltungen gebe. Betroffen seien 5.400 Einwohner. Erst Ende September war es in der Gebietshauptstadt Belgorod zu einem massiven Blackout nach einem ukrainischen Angriff gekommen.

Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, in der Nacht 251 ukrainische Drohnen über russischem Gebiet und der annektierten Halbinsel Krim abgewehrt zu haben.

Auch ukrainische Behörden informierten in der Nacht zum Montag über russische Angriffe. Der Gouverneur der Region Charkiw in der Ostukraine, Oleh Synjehubow, schrieb bei Telegram von vier Verletzten, wobei drei eine akute Stressreaktion erlitten hätten. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge attackierte Russland sein Nachbarland in der Nacht mit 116 Kampfdrohnen, von denen 86 abgewehrt worden seien. Den Angaben nach gab es 30 Einschläge an sieben Orten. (sda/dpa)
17:15
Selenskyj: Putin lacht über den Westen
Nach einem erneuten grösseren Angriff Russlands mit Drohnen, Bomben und Raketen gegen die Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj ein Fehlen «echter Reaktionen» des Westens beklagt. «Leider gibt es keine angemessene, starke Reaktion der Welt auf all das, was geschieht», sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Vor allem gebe es keine Reaktion auf eine stetige Zunahme von Ausmass und Dreistigkeit der Angriffe. «Genau deshalb tut (Kremlchef Wladimir) Putin das: Er lacht einfach über den Westen, über dessen Schweigen und das Ausbleiben entschlossener Gegenmassnahmen.»

Moskau habe bisher alle Vorschläge abgelehnt, den Krieg zu beenden oder zumindest die Angriffe einzustellen. «Russland versucht offen, unsere zivile Infrastruktur zu zerstören, und gerade jetzt, vor dem Winter, die Gasinfrastruktur, die Stromerzeugung und -übertragung», sagte Selenskyj.


13:33
Selenskyj: Tote und Verletzte nach Hunderten Angriffen
Bei den neuen schweren russischen Luftangriffen auf die Ukraine sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mindestens fünf Menschen getötet und weitere zehn verletzt worden. Russland habe bei einem kombinierten Angriff auf das Land mehr als 50 Raketen und Marschflugkörper sowie rund 500 Drohnen eingesetzt, teilte Selenskyj in den sozialen Netzwerken mit. Laut Behörden starben allein in der Region Lwiw (Lemberg) im Westen der Ukraine an der polnischen Grenze vier Menschen.

Betroffen gewesen seien unter anderem auch die Regionen Saporischschja, Sumy, Charkiw, Odessa und Cherson, teilte Selenskyj weiter mit. Russland nahm demnach einmal mehr für die Regionen lebenswichtige Infrastruktur unter Beschuss. Vielerorts liefen die Rettungs- und Wiederaufbauarbeiten, sagte Selenskyj.

«Wir brauchen mehr Schutz und eine schnellere Umsetzung aller Verteidigungsvereinbarungen, insbesondere im Bereich der Flugabwehr, um diesem Luftterror den Sinn zu nehmen», sagte Selenskyj. Möglich sei ein Waffenstillstand am Himmel, teilte der Präsident mit, ohne Details zu nennen. Das könne den Weg für echte Diplomatie ebnen. Amerika und Europa müssten nun handeln, um Kremlchef Wladimir Putin zum Einlenken zu zwingen. (sda)
6:57
Russland greift Ukraine erneut mit Drohnen und Raketen an
Die russische Armee hat die Ukraine in ihrem Angriffskrieg in der Nacht erneut mit Drohnenschwärmen und Marschflugkörpern überzogen. Auch gelenkte Flugzeugbomben und Raketen kamen zum Einsatz. Im gesamten Land herrschte Luftalarm. Landesweit hallten Explosionen durch die Nacht, teils von Einschlägen der Drohnen, teils verursacht von den Geschossen der Flugabwehr.

Am späten Abend tauchten die ersten Drohnenschwärme am Himmel über dem Osten und Süden der Ukraine auf, wie die Luftwaffe mitteilte. Schon beim Anflug nahm die Flugabwehr die unbemannten Flugkörper ins Visier und schoss 73 Kampfdrohnen ab.

Die ersten Drohnenangriffe wurden anschliessend aus der Grossstadt Saporischschja gemeldet.
Die Stadt am Dnipro geriet am frühen Morgen in einen kombinierten Angriff von Drohnen und Kampfflugzeugen, wie der regionale Militärverwalter Iwan Fedorow auf Telegram berichtete.

Nach seinen Worten schlugen mindestens zehn Kampfdrohnen und gelenkte Flugzeugbomben in der Stadt ein. Ein Mensch sei ums Leben gekommen, mindestens acht weitere Bewohner seien verletzt worden. In einigen Stadtteilen sei die Versorgung mit Wasser und Strom ausgefallen.

Am frühen Morgen setzte die russische Luftwaffe auch Marschflugkörper gegen Ziele in der Ukraine ein, wie die Luftwaffenführung in Kiew mitteilte. Stunden zuvor waren mit «Kalibr» bestückte Kampfbomber vom Typ Tupolew Tu-95 in Murmansk im Norden Russlands gestartet, um die Marschflugkörper später über dem Schwarzen Meer zu starten.

Parallel dazu griffen russische Kampfjets vom Typ MiG-31 in den Angriff ein, wie die Flugabwehr mitteilte. Sie feuerten mehrere Hyperschallraketen vom Typ «Kinschal» (Dolch) gegen nicht genannte Ziele in der Ukraine ab.

Alarmstart der polnischen Luftwaffe
Als Reaktion auf die massiven Angriffe der russischen Militärs gegen Ziele i n der benachbarten Ukraine liess das polnische Militär in der Nacht Kampfflugzeuge zum Schutz seines Luftraums aufsteigen. Auch Kampfjets der Nato-Verbündeten, die in Polen stationiert sind, kamen zum Einsatz. Die gesamte Flugabwehr des Landes sei in Alarmbereitschaft gesetzt worden, berichteten polnische Medien. (sda/dpa)
19:39
Russland bombardiert Bahnhof – ein Toter
In der nordostukrainischen Region Sumy sind beim Beschuss eines Bahnhofs viele Menschen verletzt und ein Mann getötet worden. Den ganzen Tag habe es heftige Angriffe auf die Stadt Schostka nördlich der Gebietshauptstadt gegeben, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Angegriffen wurde demnach die Energieversorgung und der Bahnhof, ein Zug wurde getroffen.

Nach Angaben der örtlichen Staatsanwaltschaft wurde in einem Wagon ein toter 71-Jähriger gefunden. Acht Menschen seien ins Krankenhaus gebracht worden, teilte der Gouverneur der Region, Oleh Hryhorow, bei Telegram mit. Unter den Verletzten seien auch drei Minderjährige im Alter von 8, 11 und 14 Jahren.
(sda/dpa)

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Februar 2022 befahl der russische Präsident Wladimir Putin einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zunächst wurde das gesamte Staatsgebiet des Nachbarlandes angegriffen, mittlerweile konzentrieren sich die Kampfhandlungen auf den Osten, wo Russland regelmässig kleine Geländegewinne verbuchen kann.
  • Die russische Armee bombardiert unnachlässig alle grösseren Städte der Ukraine aus der Luft. Auch Wohnhäuser werden immer wieder getroffen.
  • Die Ukraine wehrt sich ihrerseits mit Drohnenangriffen auf die russische Kriegsinfrastruktur und die Waffenproduktion.
  • Bemühungen um einen Waffenstillstand tragen bisher keine Früchte. Kritiker werfen US-Präsident Trump vor, er fasse Wladimir Putin mit Samthandschuhen an.
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