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Ukraine-Gipfel: Europäer bestehen auf 5 Punkten vor Trump-Putin-Treffen

Europäer bestehen auf 5 Punkten +++ Trump will Treffen von Putin mit Selenskyj

Die aktuellsten Nachrichten zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Liveticker.
12.08.2025, 23:2613.08.2025, 19:58
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19:30
Trump stellt Treffen von Putin und Selenskyj in Aussicht
US-Präsident Donald Trump hat erneut ein Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Kremlchef Wladimir Putin in Aussicht gestellt. Daran wolle er selbst ebenfalls teilnehmen, sofern Selenskyj und Putin dies wünschten, sagte Trump in Washington. Allerdings wolle er zunächst abwarten, wie sein für Freitag geplantes Zusammentreffen mit Putin in Alaska verlaufe - denn ebenso könnte es auch nicht zu einem weiteren Treffen kommen.

Der US-Präsident will sich mit dem Kremlchef in Alaskas grösster Stadt Anchorage treffen und Lösungsansätze für den seit rund dreieinhalb Jahre andauernden russischen Angriffskrieg finden. Bei diesem ersten Treffen wolle er zunächst die Rahmenbedingungen verstehen, sagte Trump.



Auf die Frage, worauf sich Putin einstellen müsse, sofern er einem Ende des Ukraine-Krieges nicht zustimme, kündigte Trump nicht weiter ausgeführte «schwerwiegende Konsequenzen» an. Auf eine Rückfrage, ob er damit Zölle meine, ging der Präsident nicht ein.

Zu dem Gespräch am Freitag wurden weder der ukrainische Präsident Selenskyj noch die europäischen Partnerstaaten eingeladen. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Selenskyj und enge europäische Verbündete trafen sich daher zu Vorbesprechungen am Mittwoch, um Trump ihre wichtigsten Botschaften mit auf den Weg zu geben. (sda/dpa)
18:44
Starmer sieht «realistische Chance» auf Waffenruhe in Ukraine-Krieg
Der britische Premier Keir Starmer sieht nach Gesprächen zum Ukraine-Krieg erstmals seit Kriegsbeginn eine «realistische Chance» auf Waffenruhe – dank der Arbeit von US-Präsident Donald Trump. Nach einem virtuellen Treffen mit europäischen Spitzenpolitikern und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj sprach er von «wirklichen Fortschritten» und einem «entscheidenden Moment». Diplomatie müsse mit militärischer Unterstützung für die Ukraine und Druck auf Russland kombiniert werden.

London plane Sicherheits­truppen für die Zeit nach einer Waffenruhe und bereite neue Sanktionen vor. Die von Grossbritannien und Frankreich geführte «Koalition der Willigen» will die Einhaltung überwachen, braucht dafür aber wohl US-Sicherheitsgarantien. (mke/sda)
17:21
Macron: Trump will Dreiergipfel
Gemäss dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron will US-Präsident Trump sich für einen Dreiergipfel mit dem russischen Machthaber Putin und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj einsetzen. Ein solcher könnte in Europa stattfinden. (rbu)
17:16
Trump wird Selenskyj nach Putin-Gespräch anrufen
US-Präsident Donald Trump werde seinen ukrainischen Amtskollegen direkt nach seinem Treffen mit dem russischen Machthaber am Freitag anrufen. «Das hat mir Trump versprochen», so Selenskyj. (rbu)
17:14
Selenskyj: Waffenstillstand oder Sanktionen
Der ukrainische Präsident machte eine klare Ansage: Sollte Russland einem Waffenstillstand nicht zustimmen, «müssen die Sanktionen schärfer werden». (rbu)
16:49
Europäer bestehen auf fünf Punkten für Gespräche mit Russland
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat nach Beratungen mit US-Präsident Donald Trump und europäischen Partnern fünf Grundvoraussetzungen für eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg bekräftigt. «In Alaska müssen grundlegende europäische und ukrainische Sicherheitsinteressen gewahrt bleiben. Das war die Botschaft, die wir heute als Europäerinnen und Europäer dem amerikanischen Präsidenten Trump mit auf den Weg gegeben haben», sagte Merz in Berlin bei einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Merz betonte, bei den Beratungen seien sich die Teilnehmer in der Bewertung der Ausgangslage als auch in dem erreichbaren Ziel für den kommenden Freitag sehr einig gewesen. Er sagte mit Blick auf das Gipfeltreffen in Alaska: «Wir wollen, dass Präsident Donald Trump am Freitag in Anchorage Erfolg hat.»

«Ein Waffenstillstand muss am Anfang stehen»

1. Deutlich gemacht worden sei, dass die Ukraine mit am Tisch sitzen müsse, sobald es dann Folgetreffen gebe.

2. «Wir wollen, dass in der richtigen Reihenfolge verhandelt wird. Ein Waffenstillstand muss am Anfang stehen», sagte Merz. Wesentliche Elemente sollten dann anschliessend in einem Rahmenabkommen vereinbart werden.

3. «Die Ukraine ist zu Verhandlungen über territoriale Fragen bereit. Dann muss aber die sogenannte Kontaktlinie der Ausgangspunkt sein und eine rechtliche Anerkennung russischer Besetzungen steht nicht zur Debatte. Der Grundsatz, dass Grenzen nicht gewaltsam verändert werden dürfen, muss fortgelten.»

4. Nötig seien zudem «robuste Sicherheitsgarantien für Kiew» und die Verteidigungsfähigkeit durch die ukrainischen Streitkräfte.

5. Zudem müssten Verhandlungen Teil einer gemeinsamen transatlantischen Strategie sein. (rbu/sda/dpa)
16:43
Merz: Mit Trump einig
Die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten seien mit Trump sowohl in der Bewertung der Ausgangslage als auch in der «Vereinbarung des Ziels» einig, so der deutsche Bundeskanzler. (rbu)
16:40
Selenskyj erwartet Waffenstillstand und Sicherheitsgarantien
Vom bevorstehenden Alaska-Gipfel erhofft sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen sofortigen Waffenstillstand sowie robuste Sicherheitsgarantien für sein Land. Das sagte er laut Übersetzung des Kanzleramts in Berlin nach Beratungen mit europäischen Staats- und Regierungschefs sowie US-Präsident Donald Trump. Bei allen Verhandlungen, bei denen es um die Zukunft seines Landes gehe, müsse die Ukraine mit am Tisch sitzen, betonte Selenskyj. Zudem dürfe Russland kein Veto-Recht bei einem Nato-Beitritt der Ukraine eingeräumt werden. (sda/dpa)
16:38
Merz: Ukrainische Interessen müssen gewahrt bleiben
Der deutsche Kanzler Friedrich Merz hält es für zentral, dass beim Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska grundlegende europäische und ukrainische Sicherheitsinteressen gewahrt bleiben.

Das sei die Botschaft an Trump gewesen, sagte Merz in Berlin nach Beratungen europäischer Staats- und Regierungschefs mit Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Beim am Freitag geplanten Treffen in Alaska könnten wichtige Entscheidungen getroffen werden, sagte Merz. Die Europäer würden alles tun, um die Weichen für das Treffen in die richtige Richtung zu lenken.

Ziel der Beratungen war es, eine gemeinsame Linie mit Trump für dessen Treffen mit Putin zu finden. Die Europäer und Selenskyj befürchten, dass sich Trump und Putin auf Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland verständigen könnten – die Kiew strikt ablehnt. Im Anschluss an die Schalte mit Trump wollte Merz die Ergebnisse in der sogenannten Koalition der Willigen unter Federführung von Deutschland, Frankreich und Grossbritannien nachbesprechen. (sda/dpa)
16:36
Macron: Trump will Waffenruhe erreichen
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron berichtet nach dem Telefonat mit US-Präsident Trump, Selenskyj und europäischen Verbündeten, Trump habe deutlich gemacht, territoriale Fragen könnten nur mit der Ukraine verhandelt werden.

Beim Treffen mit dem russischen Machthaber Putin am Freitag wolle der US-Präsident eine Waffenruhe erreichen.

(rbu)
16:14
Europäer beraten mit Trump über dessen Treffen mit Putin
In persönlicher Anwesenheit des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und auf Initiative des deutschen Kanzlers Friedrich Merz beraten die Europäer mit US-Präsident Donald Trump über dessen für Freitag geplantes Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin in Alaska.

Im Kanzleramt in Berlin startete am Nachmittag eine Videoschalte, an der neben Trump auch dessen Vizepräsident JD Vance teilnehmen sollte. Zuvor hatte es eine Video-Vorbesprechung der Europäer untereinander mit Selenskyj gegeben. An der Schaltrunde mit Trump sollten die Staats- oder Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Polen und Finnland, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident António Costa sowie Selenskyj teilnehmen.

Merz hatte Selenskyj gegen 13.00 Uhr ausgesprochen herzlich im Kanzleramt empfangen. Mit der persönlichen Anwesenheit des ukrainischen Präsidenten in Berlin sendet der Kanzler vor dem Alaska-Gipfel auch ein besonderes Zeichen der Solidarität mit Kiew an Trump wie an den russischen Präsidenten.



Im Anschluss an die Schalte mit Trump wollte Merz die Ergebnisse in der sogenannten Koalition der Willigen unter Federführung von Deutschland, Frankreich und Grossbritannien nachbesprechen. (sda/dpa)
16:11
Russland will mit USA auch über bilaterale Fragen sprechen
Russland will beim Gipfel von Kremlchef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump nach Angaben des Aussenministeriums in Moskau weiter auf eine Normalisierung der bilateralen Beziehungen hinarbeiten.

Es gehe bei dem Treffen am Freitag um alle Fragen, die sich angestaut hätten – angefangen beim Ukraine-Konflikt bis hin zu den Hindernissen für einen normal funktionierenden Dialog zwischen beiden Ländern, sagte der stellvertretende Ministeriumssprecher Alexej Fadejew in Moskau. Der Gipfel habe höchste Bedeutung für den internationalen Frieden und die Stabilität in der Welt.

Zu der unter anderem auch von Trump öffentlich erwähnten Möglichkeit eines Gebietstauschs für eine Beendigung des Krieges in der Ukraine sagte Fadejew, dass territoriale Fragen in der russischen Verfassung geregelt seien. «Damit ist alles gesagt», betonte er. Spekuliert wird seit Tagen in Medien, ob die Ukraine für einen Verzicht auf Gebiete an der einen Stelle im Gegenzug wiederum anderes von Russland kontrolliertes Territorium zurückerhalten könnte.

Russland werde sich bei dem Gipfel mit den USA ausschliesslich von seinen nationalen Interessen leiten lassen, sagte Fadejew. (sda/dpa)
16:05
Mutmasslicher Russland-Kämpfer aus Grenzfluss in Estland gefischt
Estlands Grenzschutz hat einen Mann aufgegriffen, der mit einer Luftmatratze über den Grenzfluss Narva nach Russland gelangen und sich dort mutmasslich dem russischen Militär im Krieg gegen die Ukraine anschliessen wollte.

Der 49 Jahre alte polnische Staatsbürger soll am 5. August kurz nach Mitternacht versucht haben, den Fluss zu überqueren, wie die Generalstaatsanwaltschaft in Tallinn mitteilte. Bei ihm seien Gegenstände mit Symbolen gefunden worden, die Unterstützung für Russlands Angriffskrieg signalisierten.

Nähere Angaben dazu machten die Behörden nicht. Aus Sicherheitsgründen sei der Mann für zwei Monate in Gewahrsam genommen worden, hiess es in der Mitteilung weiter.

Zur Untersuchung des Vorfalls wurde ein Strafverfahren wegen der Beteiligung an einer Aggressionshandlung eines ausländischen Staates oder deren Unterstützung eingeleitet. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der Mann aus Serbien nach Estland gereist war. Estland ist EU- und Nato-Mitglied, grenzt an Russland und zählt zu den entschiedensten Unterstützern der Ukraine. (sda/dpa)
14:42
Europäer besprechen mit Selenskyj Kurs für Trump-Schalte
In persönlicher Anwesenheit des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat im Kanzleramt in Berlin eine Vorbesprechung der Europäer zur anschliessend geplanten Videokonferenz mit US-Präsident Donald Trump begonnen.

Auf Initiative des deutschen Kanzlers Friedrich Merz sollten an der Schaltrunde die Staats- oder Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Polen und Finnland, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident António Costa, Nato-Generalsekretär Mark Rutte sowie Selenskyj teilnehmen.

Merz hatte den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gegen 13.00 Uhr empfangen. Der traf mit einem Hubschrauber auf dem Gelände des Kanzleramts ein und wurde dort ausgesprochen herzlich von Merz begrüsst. Es schloss sich ein kurzes gemeinsames Mittagessen an.

Mit der persönlichen Anwesenheit Selenskyjs in Berlin sendet Merz vor dem am Freitag geplanten Alaska-Gipfel von Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auch ein besonderes Zeichen der Solidarität mit Kiew an Trump sowie an den Kremlchef. Die virtuellen Beratungen mit Trump sollten um 15.00 Uhr beginnen. Die Europäer und Selenskyj befürchten, dass sich Trump und Putin in Alaska auf Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland verständigen könnten, die Kiew strikt ablehnt. (sda/dpa)

13:01
Estland weist russischen Diplomaten aus
Estland hat einen Mitarbeiter der russischen Botschaft in Tallinn zur unerwünschten Person erklärt und des Landes verwiesen.

Auf Aufforderung des Aussenministeriums muss der Diplomat den baltischen EU- und Nato-Staat verlassen. Darüber sei der einbestellte Geschäftsträger der russischen Vertretung informiert worden, hiess es in einer Mitteilung. Begründet wurde die Ausweisung mit subversiven Aktivitäten.

«Der fragliche Diplomat war direkt und aktiv daran beteiligt, die verfassungsmässige Ordnung und das Rechtssystem Estlands zu untergraben», teilte Aussenminister Margus Tsahkna mit. Auch habe er zur Spaltung der estnischen Gesellschaft und zu Verbrechen gegen den Staat beigetragen, darunter mehrere Straftaten im Zusammenhang mit Verstössen gegen Sanktionen. Ein estnischer Staatsbürger sei deswegen bereits verurteilt worden.

«Die anhaltende Einmischung der russischen Botschaft in die inneren Angelegenheiten der Republik Estland muss beendet werden. Mit der Ausweisung des Diplomaten zeigen wir, dass Estland keine von einem ausländischen Staat orchestrierten und organisierten Aktionen auf seinem Territorium dulden wird», erklärte Tsahkna.

Nähere Angaben machte das Aussenministerium nicht. In dem im Osten an Russland grenzenden Estland lebt eine grosse russischstämmige Minderheit. Wegen der russischen Invasion in der Ukraine vor gut drei Jahren sieht sich der Baltenstaat auch von Russland bedroht. (sda/dpa)
13:00
Selenskyj sieht vor Gipfel keinen Friedenswillen in Moskau
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht vor dem USA-Russland-Gipfel keine Bereitschaft Moskaus, den Krieg in seinem Land zu beenden. Europa, die USA und die Ukraine müssten Russland zu einem Frieden zwingen, dazu brauche es mehr Druck, teilte Selenskyj bei Telegram mit.

«Dieser Krieg muss enden. Es muss Druck auf Russland ausgeübt werden für einen fairen Frieden», sagte er. Selenskyj wurde in Berlin erwartet, wo er gemeinsam mit dem deutschen Kanzler Friedrich Merz und weiteren per Video zugeschalteten westlichen Verbündeten über die Lage in seinem Land sprechen wollte.

Ziel der von Merz geführten Gespräche ist es, deutlich zu machen, dass bei dem Gipfel von US-Präsident Donald Trump mit Kremlchef Wladimir Putin an diesem Freitag im US-Bundesstaat Alaska nicht über die Köpfe der Ukrainerinnen und Ukrainer hinweg entschieden werden kann. Selenskyj reiste zu den per Video geführten Gesprächen, an denen auch Trump teilnehmen soll, eigens nach Berlin.

Vor den Gesprächen und dem Gipfel in Anchorage gingen die Kampfhandlungen unvermindert weiter. Die südukrainische Region Cherson meldete am Morgen drei Tote. Dort wurde in Tschornobajiwka eine Frau durch russischen Artilleriebeschuss getötet, wie Gouverneur Olexander Prokudin bei Telegram schrieb. (sda/dpa)
8:46
Ukraine-Gipfel: Selenskyj reist für Videoschalte mit Trump nach Berlin
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will heute in Berlin persönlich an den Videoschalten zum Alaska-Gipfel über die Zukunft seines Landes teilnehmen.

Er werde am Mittag in der deutschen Hauptstadt erwartet, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur (dpa) aus Regierungskreisen. Demnach sind ein kurzes Mittagessen mit dem deutschen Kanzler Friedrich Merz und Statements gegen 16.00 Uhr geplant.

Selenskyjs Pressesprecher, Serhij Nikiforow, bestätigte die Reise im ukrainischen Fernsehen. «Der Präsident arbeitet heute in Berlin. Es wird ein bilaterales Treffen mit Merz geben. Danach werden sie gemeinsam an der Videokonferenz mit den europäischen Staatsführern, Nato-Generalsekretär (Mark) Rutte und US-Präsident (Donald) Trump teilnehmen», sagte er.



Initiiert wurden die Schalten mit europäischen Staats- und Regierungschefs vom deutschen Kanzler Friedrich Merz. Ziel ist es, eine gemeinsame Linie mit US-Präsident Donald Trump zu finden, bevor dieser am Freitag im US-Bundesstaat Alaska Kremlchef Wladimir Putin trifft.

Merz will enge europäische Verbündete der Ukraine zunächst um 14.00 Uhr im Lagezentrum des Kanzleramts zu einer Vorbesprechung der Folgeberatungen mit Trump zusammenschalten. Teilnehmen sollen die Staats- und Regierungschefs aus Frankreich, Grossbritannien, Italien, Polen und Finnland, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident António Costa, Nato-Generalsekretär Mark Rutte sowie Selenskyj.

Bei der von 15.00 Uhr an geplanten Videoschalte mit Trump soll auch dessen Vizepräsident JD Vance dabei sein. Im Anschluss will der deutsche Regierungschef die Ergebnisse in der sogenannten Koalition der Willigen unter Federführung von Deutschland, Frankreich und Grossbritannien nachbesprechen. Merz plant, die Öffentlichkeit nach der Schalte mit Trump in einer Pressekonferenz zu informieren.

Die Europäer und Selenskyj befürchten, dass sich Trump und Putin in Alaska auf Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland verständigen könnten, die Kiew strikt ablehnt. Sie dürften von Trump eine Zusage erreichen wollen, dass er mit Putin keinen Deal über die Köpfe der Ukrainer und der Europäer hinweg macht.

Der deutsche Regierungssprecher Stefan Kornelius hatte erklärt, bei den Gesprächen solle es um weitere Handlungsoptionen gehen, um Druck auf Moskau zu erzeugen. Zudem solle über die Vorbereitung möglicher Friedensverhandlungen und damit verbundene Fragen zu Gebietsansprüchen und Sicherheiten gesprochen werden. Der britische Premierminister Keir Starmer forderte erneut Sicherheitsgarantien für die Ukraine. (sda/dpa)
7:09
Vor Putin-Trump-Gipfel: Starmer fordert Sicherheitsgarantien
Der britische Premierminister Keir Starmer hat vor dem geplanten Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin Sicherheitsgarantien für die Ukraine gefordert.

Starmer sei «entschlossen, einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen, gestützt durch robuste und glaubwürdige Sicherheitsgarantien, die Russland davon abschrecken, die Ukraine in der Zukunft zu bedrohen», hiess es in einer Mitteilung der Regierung in London.

Der Labour-Politiker werde vor dem Gipfel am Freitag in Alaska eine Reihe virtueller Gespräche führen. Unter anderem wolle sich Starmer am Mittwoch mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron beraten. Anschliessend sollen auch Trump und US-Vizepräsident JD Vance zu dem Gespräch stossen. Vance hält sich derzeit zum Familienurlaub in England auf.

Auch ein virtuelles Treffen der «Koalition der Willigen» soll es noch am Mittwoch geben. Mit dem Begriff ist eine Gruppe von Staaten unter der Führung Grossbritanniens und Frankreichs gemeint, die unter Umständen zu militärischen Einsätzen bereit sind, um die Einhaltung eines möglichen Waffenstillstands zu überwachen. Ohne US-Sicherheitsgarantien scheint das bisher aber kaum umsetzbar zu sein. (sda/dpa)
20:19
Selenskyj: Werden Donbass nicht aufgeben
Die Ukraine wird nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht auf den von Russland besetzten und kontrollierten Osten des Landes verzichten. Man könne und werde den Donbass nicht aufgeben, betonte Selenskyj im Gespräch mit Journalisten. «Der Donbass wäre für die Russen ein Sprungbrett für einen neuen, zukünftigen Angriff», sagte er kurz vor dem Alaska-Gipfel von US-Präsident Donald Trump mit dem russischen Präsidenten Putin, bei dem am Freitag ohne Beteiligung Kiews über Wege zu einem möglichen Frieden in der Ukraine gesprochen werden soll.

Schon die von Russland 2014 besetzte Halbinsel Krim sei «zu 100 Prozent» ein Sprungbrett für den Angriff auf die Südukraine gewesen. Zudem habe Russland in dem von Separatisten kontrollierten Donbass keine eigenen Kräfte eingesetzt, sondern Abtrünnige zur russischen Armee gemacht.

Jeder Rückzug ukrainischer Einheiten aus ihren Positionen im Donbass würde Moskau Vorbereitungen für einen neuen Angriff ermöglichen. Kremlchef Wladimir Putin hätte dann in einigen Jahren den Weg frei in die Regionen Charkiw, Saporischschja und Dnipropetrowsk, so Selenskyj. (sda/dpa)
20:11
Weisses Haus: Trump trifft Putin in Anchorage in Alaska
Das mit Spannung erwartete Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska findet nach Angaben des Weissen Hauses in der Stadt Anchorage statt. Am Freitagmorgen (Ortszeit) werde Trump zu dem Treffen aufbrechen, sagte seine Sprecherin Karoline Leavitt. Der Republikaner will dort mit Putin über den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine sprechen.

Leavitt bestätigte, dass ein Einzelgespräch zwischen den beiden Präsidenten geplant sei. Einen genauen Zeitplan zu dem Treffen nannte sie nicht und verwies darauf, dass Details noch ausgearbeitet würden. Die Stadt liegt im Süden Alaskas. Anchorage ist die grösste Stadt des nördlichsten Bundesstaates der Vereinigten Staaten. (sda/dpa)
19:24
Lawrow und Rubio sprechen Details vor Alaska-Gipfel ab
Die Aussenminister Russlands und der USA, Sergej Lawrow und Marco Rubio, haben sich vor dem Gipfel ihrer Präsidenten in Alaska beraten. Das Aussenministerium in Moskau teilte mit, die Minister hätten ihre Hoffnung geäussert, dass die besprochenen Details Erfolg hätten, hiess es. Konkreter wurde die kurze Mitteilung zu dem Telefonat allerdings nicht. (sda/dpa)
18:37
Kiew verlegt weitere Truppen nach Pokrowsk
Nach Berichten über durchgesickerte russische Truppen bei Pokrowsk verlegt die ukrainische Armee weitere Truppen in die Region in der Ostukraine. «Der Feind nutzt seinen zahlenmässigen Vorteil und versucht, trotz erheblicher Verluste an Personal, in kleinen Gruppen durch die erste Linie unserer Stellungen vorzudringen», sagte Generalstabssprecher Andrij Kowalew den ukrainischen Medien. Daher seien zusätzliche Truppen freigestellt worden, um gegnerische Sabotagetrupps hinter den eigenen Linien aufzuspüren und zu vernichten.

Im Verlauf des Tages habe die russische Armee 35 Versuche zum Durchbrechen der ukrainischen Verteidigungslinien bei Pokrowsk unternommen. Schon zuvor hatte die ukrainische Armee Berichte zu einem russischen Frontdurchbruch im Abschnitt bei den Städten Pokrowsk und Dobropillja im Gebiet Donezk zurückgewiesen. Das Durchsickern russischer Gruppen mit wenigen Soldaten bedeute noch nicht, dass sie diese Gebiete unter Kontrolle bringen würden, teilte die für den Frontabschnitt zuständige Armeegruppe «Dnipro» bei Telegram mit. Die Situation bleibe schwierig, und die Kämpfe in dieser Region seien die intensivsten im Vergleich zu anderen Frontabschnitten.

Vorher hatten ukrainische Militärbeobachter von einem russischen Vorrücken um mehr als zehn Kilometer nordöstlich der von einer Einschliessung bedrohten Stadt Pokrowsk berichtet. Mehrfach war in Berichten von Militärs bereits vom Vordringen von Kleingruppen russischer Soldaten nach Pokrowsk selbst die Rede. Die Agglomeration der Städte Pokrowsk und Myrnohrad ist von drei Seiten durch russische Truppen eingeschlossen. Für den Nachschub ist nur noch ein etwa 15 Kilometer breiter Korridor verblieben.

Die russische Armee versucht bereits seit Monaten, den Verkehrsknotenpunkt Pokrowsk zu erobern. Im Verlauf der Kämpfe ist die Stadt bereits weitgehend zerstört worden. (sda/dpa)
17:31
Selenskyj will erleichterte Ausreise für junge Männer
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Regierung angewiesen, die Ausreise aus dem Kriegsland für junge wehrpflichtige Männer zu erleichtern. «Aktuell gilt eine Beschränkung ab 18 Jahren an der Grenze, ich schlage vor, diese auf 22 Jahre anzuheben», sagte der Staatschef bei einem Jugendforum in Kiew, wie ukrainische Medien meldeten. Das solle jungen Ukrainern dabei helfen, die Verbindungen zu ihrem Heimatland aufrechtzuerhalten. Die endgültige Entscheidung über eine Änderung in der Altersbeschränkung liegt beim Parlament.

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 dürfen wehrpflichtige Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren das Land nur mit wenigen Ausnahmen verlassen. Nach Kriegsbeginn flüchteten auch viele Minderjährige aus dem Land, die nach ihrem 18. Geburtstag aufgrund der Furcht vor den Ausreisebeschränkungen nicht mehr in die Ukraine zurückkehrten. Im Parlament sind bereits Ausreiseerleichterungen für Männer zwischen 18 und einschliesslich 24 Jahren im Gespräch. Aktuell werden in die Armee nur Wehrpflichtige ab 25 Jahren eingezogen. (sda/dpa)
17:04
Selenskyj: Trump und Putin können nicht ohne uns entscheiden
Kurz vor dem geplanten USA-Russland-Gipfel hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Entscheidungen zur Ukraine bei dem Treffen ausgeschlossen. «Zur Ukraine können sie ohne uns nichts beschliessen», sagte Selenskyj der Nachrichtenagentur RBK-Ukraine zufolge in Kiew. Er hoffe, dass US-Präsident Donald Trump dies bewusst sei. Das Treffen von Trump und Kremlchef Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska am Freitag sei aber «fraglos wichtig für ihre bilateralen Beziehungen».

Selenskyj zeigte sich zudem überzeugt, dass es künftig zu einem Dreiertreffen zwischen Trump, Putin und ihm kommen werde, um den seit fast dreieinhalb Jahren dauernden Krieg in dem osteuropäischen Land zu beenden. (sda/dpa)
8:12
Ukrainische Armee weist Berichte von Frontdurchbruch zurück
Die ukrainische Armee hat Berichte zu einem russischen Frontdurchbruch im Abschnitt bei den Städten Pokrowsk und Dobropillja im Gebiet Donezk zurückgewiesen. Das Durchsickern russischer Gruppen mit wenig Mann bedeute noch nicht, dass sie diese Gebiete unter Kontrolle bringen würden, teilte die für den Frontabschnitt zuständige Armeegruppe «Dnipro» bei Telegram mit. Die Situation bleibe schwierig und die Kämpfe in dieser Region seien die intensivsten im Vergleich zu anderen Frontabschnitten.

Vorher hatten ukrainische Militärbeobachter von einem russischen Vorrücken um mehr als zehn Kilometer nordöstlich der von einer Einschliessung bedrohten Stadt Pokrowsk berichtet. Mehrfach war in Berichten von Militärs bereits vom Vordringen von Kleingruppen russischer Soldaten nach Pokrowsk selbst die Rede. Die Agglomeration der Städte Pokrowsk und Myrnohrad ist von drei Seiten durch russische Truppen eingeschlossen. Für den Nachschub ist nur noch ein etwa 15 Kilometer breiter Korridor verblieben.

Aufgrund von Soldatenmangel durch Rekrutierungsprobleme und Fahnenflucht wird bei ukrainischen Kommentatoren immer öfter über einen Frontzusammenbruch in der Ostukraine spekuliert.

Russischer Raketenschlag auf Übungsgelände

Ein ukrainischer Truppenübungsplatz ist unterdessen in der Nacht durch einen russischen Raketenschlag angegriffen worden. Ein Soldat wurde dabei getötet und elf weitere verletzt, teilten die ukrainischen Landstreitkräfte bei Telegram mit. Zwölf Militärangehörige ersuchten mit Stresssymptomen medizinische Hilfe. Der Angriff sei mit einem Sprengkopf mit Streumunition ausgeführt worden, hiess es.

Der Ort des Raketenangriffs wurde nicht genannt. In der Nacht war unter anderem in der Hauptstadt Kiew wegen eines Raketenschlags in der Nordostukraine in mehreren Gebieten Luftalarm ausgelöst worden.


7:26
Ungarn boykottiert Erklärung der EU-Staaten zum Ukraine-Krieg
Ungarns Regierung hat sich einer gemeinsamen Stellungnahme der anderen 26 EU-Staaten verweigert, in der die Bemühungen von US-Präsident Donald Trump um ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine begrüsst werden. Darin betonen die Staats- und Regierungschefs, «dass internationale Grenzen nicht mit Gewalt verändert werden dürfen» und ein gerechter und dauerhafter Frieden, der Stabilität und Sicherheit bringt, das Völkerrecht achten müsse. Nahezu wortgleich hatten dies am Wochenende schon Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Grossbritannien, Finnland und die EU-Kommission in einer Stellungnahme gefordert.

Diesmal handelt es sich um eine Erklärung aller Mitgliedstaaten - ausser eben Ungarn. Die rechtskonservative Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban lehnt nicht nur Militärhilfe der Europäischen Union für die Ukraine als sinnlos und kriegsverlängernd ab. Auch die EU-Sanktionen gegen Russland hält Orban für nicht zielführend: Er hat sie wiederholt als nutzlos und schlecht für die europäische Wirtschaft kritisiert - und in der Vergangenheit auch schon die Aufhebung von EU-Sanktionen gegen mehrere Russen erzwungen.

Während der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2024 hatte Orban den international weitgehend isolierten Kremlchef Wladimir Putin zum Ärger vieler EU-Kollegen überraschend in Moskau besucht und sich als Vermittler inszeniert. Der mit autoritären Methoden regierende Ungar gilt auch als treuer Anhänger von US-Präsident Trump, der Putin am Freitag in Alaska empfangen will. Zentraler Gesprächspunkt wird der Ukraine-Krieg sein - wobei sowohl in Kiew als auch in europäischen Hauptstädten befürchtet wird, dass Trump und Putin Absprachen zum Nachteil der Ukraine treffen könnten.

In ihrer Stellungnahme bekräftigten die 26 Staats- und Regierungschefs der EU, dass die Menschen in der Ukraine die Freiheit haben müssten, selbst über ihre Zukunft zu entscheiden. Sinnvolle Verhandlungen seien nur «im Rahmen eines Waffenstillstands oder einer Verringerung der Feindseligkeiten» möglich. Die EU werde die Ukraine weiterhin unterstützen, ausserdem werde sie ihre Sanktionen gegen Russland aufrechterhalten und neue verhängen. «Eine Ukraine, die in der Lage ist, sich selbst wirksam zu verteidigen, ist integraler Bestandteil jeder künftigen Sicherheitsgarantie», hiess es. (sda/dpa)
18:22
Trump: «Ich mache keinen Deal mit Putin. Putin und Selenskyj sollen sich treffen»
US-Präsident Donald Trump strebt für das Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin kein Abkommen zum Ukraine-Krieg an. «Ich werde keinen Deal machen», sagte der Republikaner und verwies darauf, dass dies nicht seine Aufgabe sei.



US-Präsident Donald Trump will, dass sich Kremlchef Wladimir Putin und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach dem für Freitag geplanten Gipfel treffen. Falls gewünscht, werde er an dem Treffen teilnehmen, sagte Trump in Washington. (sda/dpa)
12:48
Aserbaidschan genehmigt Unterstützung für Ukraine
Der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew hat als Reaktion auf russische Luftangriffe eine Unterstützung für die Ukraine in Höhe von zwei Millionen Dollar genehmigt. Diese Mittel sollen nach Angaben der Zeitung "Kyiv Independent" für den Kauf und Versand von in Aserbaidschan hergestellten Elektrogeräten verwendet werden.

Am 8. August hatten russische Drohnen auf ein Lagerhaus der staatlichen aserbaidschanischen Ölgesellschaft SOCAR in der ukrainischen Region Odessa gefeuert. Dies war bereits der zweite Angriff auf aserbaidschanisch-verbundene Einrichtungen in der Ukraine. Zuvor war im Juni eine Gasverteilungsstation nahe Orlivka angegriffen worden, die Teil einer Pipeline ist, über die seit Juli aserbaidschanisches Gas in die Ukraine geliefert wird.

In einem Telefonat am 10. August verurteilten Präsident Wolodymyr Selenskyj und Alijew gemeinsam die russischen Angriffe und diskutierten über eine verstärkte bilaterale Energiekooperation. Schon in den vergangenen Monaten hat sich Aserbaidschan immer stärker von Russland abgewendet und versucht, den russischen Einfluss einzudämmen. (tonline)

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Februar 2022 befahl der russische Präsident Wladimir Putin einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zunächst wurde das gesamte Staatsgebiet des Nachbarlandes angegriffen, mittlerweile konzentrieren sich die Kampfhandlungen auf den Osten, wo Russland regelmässig kleine Geländegewinne verbuchen kann.
  • Die russische Armee bombardiert unnachlässig alle grösseren Städte der Ukraine aus der Luft. Auch Wohnhäuser werden immer wieder getroffen.
  • Die Ukraine wehrt sich ihrerseits mit Drohnenangriffen auf die russische Kriegsinfrastruktur und die Waffenproduktion.
  • Bemühungen um einen Waffenstillstand tragen bisher keine Früchte. Kritiker werfen US-Präsident Trump vor, er fasse Wladimir Putin mit Samthandschuhen an.
  • Zuletzt verschärfte Trump aber den Tonfall gegenüber Russland, er kündigte Waffenlieferungen an die Ukraine an und drohte Russlands Partnern mit hohen Zöllen.
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Von ihrem Nachbarn überfallen, kämpft die Ukraine ums Überleben. In dieser Bildstrecke schauen wir auf die Ereignisse seit der Invasion Russlands zurück ...
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